ich habe seit 6 Jahren Beschwerden beim Gehen und Treppensteigen, weil meine Beine schwer wie Blei werden. Wenn ich längere Zeit sitze, bin ich steif und muss mich erst etwas dehnen. Da ich erst 51 Jahre alt bin (weiblich), liegts aber nicht am Alter.
Da meine Beschwerden zeitlgleich zur Pflegebedürftigkeit meiner Mutter aufgetreten sind, dachte ich, es hängt mit der Erschöpfung zusammen.
Jetzt ist sie seit einem Jahr verstorben, aber ich erhole mich nicht. Im Gegenteil, mich plagt eine zunehmende Blasenschwäche.
Achja, früher bin ich durchaus gejoggt. Daran ist nicht zu denken, meine Beine sind so lahm, dass ich auf die Nase fallen würde.
CTs von Lendenwirbelsäule und Schädel sind okay. Nun äußerte eine Neurologin den Verdacht auf cervikale Myelopathie. Sie testete meine Reflexe und die sind übersteigert, was aber wohl kein gutes Zeichen ist.
Was ich bis jetzt darüber gelesen habe, kommt mir doch sehr bekannt vor. Auch die unerklärlichen Taubheitsgefühle im linken Bein und im linken kleinen Finger und Ringfinger hätten so eine Erklärung.
Bis zur CT der HWS sinds noch zwei Wochen.
Da ich zeitweise körperlich arbeite (auf archäologischen Ausgrabungen) bin ich am Erfahrungsaustausch mit Euch interessiert.
Mit meiner körperlichen Belastbarkeit ist es seit Jahresbeginn nicht weit her, obwohl ich versuche, mich zusammenzureißen. Schmerzen habe ich keine, außer mal einem verspannten Rücken.
Vom Sport lasse ich gerade die Finger. Vorher hatten mir alle geraten, die Beine zu kräftigen, was aber nichts gebracht hat.
Wie ist es Euch mit den langen Wartezeiten auf die Diagnose ergangen? Kann ich eigentlich etwas "kaputt" machen?
Herzliche Grüße und alles Gute
Veilchen
