Hallo zusammen,
ich bin neu hier, lese aber schon eine Weile mit und finde es super, daß es dieses Forum gibt!
Nun wende ich mich mit einer Frage an Euch, da das Thema OP für mich ansteht.
Meine Eckdaten:
Prolaps C4-C6 mediolateral rechts, Foramenstenose rechts, geringgradige Spinalkanalstenose, keine Myelopathie.
Symptome: Seit gut einem Jahr (nach Bagatellstauchung) Schmerzen rechts: Nacken, Arm, Kopf, häufiges Triggern einer Migräne
Therapien: Schmerztherapie, Infiltrationen, 3,5 Wochen ambulante Reha (je mehr ich turnte oder manuell an mir gedreht und gebogen wurde, desto schlimmer wurde es)
Nun wurde mir mehrfach zu OP mittels zweier Prothesen geraten.
Schmerztechnisch sehe ein, daß ich konservativ wohl nicht weiterkomme.
Aber unklar ist mir die Sache mit der Spinalkanalstenose.
Doc A: 'Kein Problem, das haben da draußen sicher ganz Viele.'
Doc B: 'Das könnte sich möglicherweise unerfreulich weiterentwickeln. Viel Platz hat Ihr Rückenmark nicht mehr. Sowas geht langsam und Schäden sind in der HWS nicht reversibel.'
Weil er mich unentschlossen erlebte und mich nicht drängen wollte, bot er mir erneute Infiltrationen an.
Ich kann das überhaupt nicht einschätzen und bin versucht, allen Ernstes einen vierten Doc zu fragen, auch wenn's noch so blöd ist.
Darf ich Euch um eine Meinung bitten?
Ich schicke einfach mal 2 Bilder mit.
Bin übrigens 44J.
Ich wäre sehr dankbar für jeden Hinweis.
Lieben Dank vorab
und viele Grüße
Kathy