brauche dringend eure Hilfe.
Meinem Schatz geht es sehr schlecht, seit nunmehr 2007 :-(
Er wurde 2007 an der LWS L5/S1 operiert - ging nicht anders - Ausfallerscheinungen, nach BSV und 2010 das gleiche noch einmal. Seitdem quält er sich so durchs Leben, hat zwar heftige Schmerzen gehabt und Krämpfe in den Beinen die letzten Jahre, konnte immer nicht lange sitzen oder stehen, aber er kam einigermaßen um die Runden und bekommt seit 2008 volle EU-Erwerbsminderungsrente, immer auf 2 Jahre befristet. Gerade haben wir es wieder durchbekommen bis 2015, Gott sei Dank.
Leider ging es ihm in den letzten 4 Wo. plötzlich sehr schlecht: Er konnte nicht länger als 5 Minuten sitzen oder stehen ohne höllische Schmerzen zu haben, Krämpfe in den Beinen, Kribbeln, Missempfinden, Schmerzen im rechten Hoden und Steiß. Es war eines abends so schlimm, dass ich den Notarzt gerufen habe, weil er einen total schnellen Herzschlag hatte - wohl Zusammenspiel Tramal/Ibu/Zigaretten/Kaffee... Leider. Im Krankenhaus wurde eine MRT angefertigt weil wir vermuteten der schon hochgradig aufgebrauchte Zwischenwirbelraum wäre nun völlig erschöpft aber lt. Neurochirurg wäre das nicht der Fall. Es hätte sich angeblich nichts geändert und er wollte gern noch eine Nervenentzündung ausschließen und überwies in in die Neurologie einer anderen Klinik, wo eine 14 tägige Schmerztherapie stattfand. Er bekam krasse Medi´s ohne Ende und 5 Tage Prednisolon-Lösung per Tropf aber nicht wurde besser, gar nichts... Im Belastungsröntgen was vor Ort gemacht wurde, sah man angeblich auch nichts... Allerdings hat die Klinik ihren Ruf weg und hat nur schlechte Bewertungen - alle werden ruhiggestellt mit Medi´s und einfach nur sch... behandelt und es wird sofort auf die Psyche geschoben.
Weil bei meinem Schatz nun gar nichts besser wurde, hieß es, er soll eine Reha machen - eine psychosomatische über 6 Wochen. Er sagte den Ärzten daraufhin, dass er kaum sitzen/stehen/laufen kann, eigentlich nur liegen, auf Grund der Beschwerden aber die interessierte das gar nicht und meinten, es gäbe nur die Reha als Möglichkeit. Mein Freund schafft dies aber nicht - seine Beschwerden sind so akut und er hatte bereits 2 Reha´s bzw. AHB´s und eine ambulante Schmerztherapie - von daher weiß er, was auf ihn zukommt und er ist sich sicher, dass er´s nicht schaffen wird, außerdem möchte er seine Rente nicht gefährden. Kann er die Reha also einfach beim Sozialen Dienst im Krankenhaus ablehnen? Was, wenn die Rentenversicherung bei der Stellung des Antrags auf Weitergewährung der Rente 2015 davon erfährt, dass er die Reha abgelehnt hat? Kann sie die Rentenzahlung einstellen?
Hoffe sehr, ihr könnt mir schnell helfen. Er wird die Tage entlassen und muss wegen der Reha ja/nein sagen...
Danke euch.

LG
sosoalso