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Bandscheiben-Forum > Wirbelsäulen-Forum
FaLu
Hallo,

habe schon viel informatives gelesen hier.
Ich bin mir auch gar nicht sicher, ob ich jetzt hier richtig bin. Ich versuche es einfach mal.

Also seit vielen Jahren plagen mich Rückenprobleme. War mit Sport relativ gut zu kompensieren und auszugleichen. Von Beruf bin ich Altenpflegerin.

Seit ca. 1 Jahr habe ich starke Probleme am gesamten Rücken, Nacken, Schmerzen bis in die Arme. Zuzüglich kamen starke Gesichts- und Ohrenschmerzen. dazu. Nach vielen Arztbesuchen, dann die Diagnose CMD: Funktionsdiagnostik, Dir Schiene und Physiotherapie seit dem 1-2 pro Woche. Kurzzeitige Besserung, aber immer wieder starke Rückenbeschwerden. Auch Gesichtsschmerzen, Diagnose: Trigeminusnerv, Therapie mit Lyrica. Nerv wieder beruhigt. Dann wieder Rücken, Halswirbel ständige Schmerzen (keine Besserung durch Schmerzmedikamente).
Mehrere Krankschreibungen im letzten Jahr. Sobald ich wieder arbeite Verschlimmerung der Schmerzen. Diagnose der Orthopäden Verschleiß.
Aktuell bin ich jetzt wieder krank geschrieben, da mein Hausarzt sagt, so kann es ja auch nicht weiter gehen. Meint ich soll kündigen, wäre ohne Sperrung möglich, wenn er das bescheinigt. Das bringt mir aber gar nicht oder?
Habe jetzt Kontakt zur Rentenversicherung aufgenommen, zwecks Beratung. Die sind doch zuständig bei gesundheitlichen Beschwerden oder? Bin fast 25 Jahre im Beruf.

Mache weiter Physio 1-2 x die Woche, Osteopathie jetzt neu, Spaziergänge 2 x täglich, und Muskelentspannung täglich, das tut alles richtig gut und mir geht es deutlich besser.


Könnte ich einen Antrag auf Umschulung stellen aufgrund der gesundheitlichen Beschwerden? Kann mir jemand Tips geben? Was könnte ich in dem Beratungstermin genau ansprechen und nachfragen?

Vielen lieben Dank für die Bemühungen

FaLu
Topsy
Hallo FaLu,

erst einmal herzlich willkommen hier im Forum.

Was wurde denn bei Dir sonst noch an Untersuchungen gemacht? Hattest Du ein MRT, wo Du schon eine Diagnose wegen der HWS hast?

Wenn es Dir AU besser geht, dann laß Dich weiter AU schreiben. Bloß kündige Deinen Job auf gar keinen Fall.

Natürlich kannst Du so einen Antrag auf Umschulung stellen, was natürlich ein harter Weg wird.

Überlege mal zusammen mit Deinem Arzt, ob vielleicht nicht eine Reha für Dich ratsam wäre.

Von dort könnte dann auch durch die Sozialarbeiter ein Antrag auf Teilhabe am Arbeitsleben gestellt werden.

Gute Besserung
Tessa3
Hallo FaLu,

ich habe eine berufliche Umschulung wg. BS- Problemen vor elf Jahren machen müssen ( habe auch mit Patienten gearbeitet...).
Auch ich empfehle Dir, dass im Rahmen einer Reha anzugehen. Mir hat damals die Sozialarbeiterin sehr weitergeholfen wegen der
ganzen Formalitäten etc.. Und natürlich brauchst Du ärtztliche Unterstützung für entsprechende Gutachten.
Es ist ein langer, harter Weg (mir hat z.B. die Rentenversicherung Steine in den Weg gelegt, wo es nur ging...), man benötigt sehr viel
Eigeninitiatve, aber letzten Endes hat sich das ganze Kämpfen gelohnt, weil ich meinen alten Beruf körperlich nicht mehr schaffen konnte.

Such Dir ganz viel fachliche Unterstützung von Menschen, die Dir wohlgesonnen sind.

Falls ich Dir ggfs. bei weiteren Fragen behilflich sein kann, gerne.

Alles Gute für Dich.

Herzliche Grüße, Tessa3.
FaLu
Hallo,

wollte mich noch mal kurz zurück melden.

Habe jetzt eine medizinische Reha beantragt, da die Beschwerden weiterhin bestehen.

Grüsse FaLu
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