Hallo, zusammen
Bei mir ist am 20. 03. eine Bandscheiben OpC6/C7 geplant.( Sequester, starke Schmerzen)
Habe bereits seit 2010 Beschwerden, die mit der Zeit immer stärker wurden. Seit dieser Zeit gab es immer wieder konservative Therapien, die sich zum Teil auf die LWS, (hier war ein Massenpropaps) auf die BWS ( kleiner propaps) und HWS ( mittlere Größe mit Sequester) bezogen.
Hatte1 stationäre Kur, 2 ambulante Kuren 2mal konservative, stationäre Therapien im Krankenhaus(jeweils 10 Tage).
Hier erhielt ich Strom und Ultraschall in der LWS, chiropraktische Therapien in der LWS und HWS; Akupunktur . Heilgymnastik , Wirbelsäulengerechtes Verhalten im Alltag, Schlammanwendungen, epidurale Infiltration in die LWS, Infusionen(Diclofenac) Spineliner für BWS.
2012 hab ich mich L4/L5 operieren lassen. Jetzt sind die unerträglichen Beschwerden hier weg, nur beim Sitzen hab ich noch Schmerzen im Gesäß,
In der Zwischenzeit sind die Beschweren in der HWS unerträglich geworden. Deshalb wurde ich wieder zur einer konservativen Therapie geschickt. Hier konnte ich aber nicht mehr liegen, um diese Therapie durchführen zu lassen.
Deswegen hat mir mein NC zu einer OP geraten.
Meine Frage, wer hat Erfahrung mit dieser OP Technik?
Da der BV in Richtung Rückenmark fällt, kann nur von vorne operiert werden.
Also eine Fusion von vorne. Oder Diskektomie genannt.
Die Bandscheibe wird dann mittels Künstlichem Knochenzement (wird eingegossen ) ersetzt.
Von einer Cage hat er abgeraten ( Nachteil: könnte einbrechen, verrutschen wird eingeschlagen)
Nun hab ich aber auch im Internet die Nachteile von Knochenzement gelesen:
Eventuelle Unverträglichkeit und Bildung von einer Retrospondylose(Knochenanbau nach hinten und dadurch eventueller Einengung des Spinalkanals nach einigen Jahren)
Wer hat Erfahrung mit dieser OP Technik ?
Mir ist schon klar, dass jede OP Technik auch Nachteile hat, aber jetzt hab ich auch keine Lebensqualität mehr.
LG und vielen Dank für eure Antworten
Elfi