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Komplette Version Rehamassnahme gescheitert?

Bandscheiben-Forum > Rehabilitation
TumadieMoerchen
Hallo,

Hatte 2009 einen BSV L4/L5 wurde operiert. Anschliessend machte ich eine Teilhabe Arbeitsleben eine Ausbildung 24Monate und schloss diese auch ab.
Anschliessend war ich ganz knapp 6Monate in einer Beschäftigung.
Nun muss ich wieder unters Messer weil mein Knie Probleme macht. Die Beschwerden hatte ich bereits nachweislich während der Umschulung.

Mir stellt sich nun die Frage ob die Reha nicht zum einen gescheitert ist und der Rententräger wieder zuständig ist. Momentan krieg ich ALG1


Durch das Problem mit dem Knie (Kreuzbandschaden und Meniskus) bin ich im normalen Berufsalltag nicht gross belastbar. In der Bewältigung meines normalen Tagesablaufs hab ich dagegen nur wenig Probleme weil ich mir das einteilen kann.

Eigentlich möchte ich zum momentanen Zeitpunkt nicht operieren lassen. Der VDK möchte die EU Rente beantragen wegen der ganzen Probleme mit LWS und HWS.

Muss ich nun die OP machen lassen oder soll ich das lieber rausschieben bis der VDK die Rente durch hat?
Bin ausserdem in einer Schmerztherapie.

Hab keine Ahnung was nun am günstigsten ist um die EU-Rente zu bekommen.

Vielleicht habt ihr einige Tips für mich.


gruss Moerchen
Antek
Zitat (TumadieMoerchen @ )


Muss ich nun die OP machen lassen oder soll ich das lieber rausschieben bis ...



Niemand kann Dich zu einer OP zwingen!

Ob eine Reha gescheitert ist oder nicht, ist allerdings nicht Gegenstand Deiner Einschätzung; das sollte ganz klar im Reha-Bericht stehen.
TumadieMoerchen
Hallo und danke für die Antwort.

Also die Rehamassnahme war eine Umschulung 24Monate lang wurde auch mit Prüfung vor der Handwerkskammer abgeschlossen. Answchliessend war ich im neuen Beruf knapp 6 Monate beschäftigt.
Nun hat sich mein Rückenleiden wieder verschlimmert und es kam ausserdem noch eine Knieschaden hinzu.

Nun bin ich zunäachst meinen Job los und finde aufgrund des alten und neuen Leidens keine neue Stelle. Eigentlich müsste ich wieder operiert werden.

Ich hab nun keine Ahnung wie ich weiter vorgehen kann. Eigentlich nicht arbeitsfähig, Arzt will aber nicht krankschreiben da ich sonst nicht rehafähig. Er rät sofort zur OP am Knie, was ich aber nicht will. Hab mit OPs echt keine Lust mehr.
Ich komme solange ich nicht gross belaste mit dem Problem klar, arbeiten geht allerdings damit nicht.

Der VDK hat mich angesprochen ob sie nicht die Rente einreichen sollen. Momentan bekomm ich ALG1 danach würd ich in Harzt4 fallen was mich echt zum Sprung von der Brücke animieren könnte.

Gibts hier ähnliche Fälle? Wie geht man jetzt am besten vor um den sozialen Abstieg zu verhindern?


Gruss Moerchen

sonni
Hallo.


Ich würde es mit den EMR Antrag probieren.
Auch wenn man Knieschäden hat kann man immer noch was machen wenn man vernünftige Therapien macht.Weiß nicht warum du son Bammel vor der Op hast das wird über ne Arthroskopie gemacht und hinterher hast du kaum Probleme wenn alles gut geht.

Hatte das auch allerdingst vorher schon EMR ein gereicht die grad durch ist hätte noch bis August Zeit gehabt.Ich habe die dann rückwirkend auf 2.2012 bis 31.1.2015 bekommen da ich nur unter 3 Stunden tätig sein kann.
Zufrieden bin ich damit allerdingst nicht bekomme nur ne kleine Rente und mußte wegen BG Schaden dann die Rente einreichen und die will keine Unfallrente bezahlen.
Welchen GdB hast du und welche Schäden ausser Rücken und Knie?Du hast doch die Ausbildung geschafft vielleicht kannst du noch was leichteres machen.
Wie lange bekommst du noch ALG 1 und wieviel darft du noch arbeiten vielleicht gehts ja doch noch ,es gibt viele die mit 2 Knieprothesen noch Arbeiten gehen.
Mein Exmann hat ein Knietep vor letztes Jahr im Dezember bekommen nachdem er gestürzt und sogar der Knochen gebrochen war und Arbeitet immer noch als Heizungs und Klimatechniker .Er bekommt dann leichterre Aufgaben und sonst nen Lehrling mit.


LG SONJA
TumadieMoerchen
Hallo Sonja,

Bisher sind alle OPs immer in die Hose gegangen. HWS , LWS kaputt beide Arme operiert, Oberschenkel taub. Ausserdem ist an dem Knie bereits einmal eine Atroskopie gemacht worden vor einigen Jahren.

Das Arbeitsamt bearbeitet meinen Gleichstellungsantrag nicht und schickt mir Stellen wo ich auf den Bau soll oder zu dubiosen Zeitarbeitsfirmen. Ich hab Zukunftsängste und Angst um meine Existenz.

Ich hab GdB 30 und ich hab keine Lebensqualität mehr. Hab nur noch Schmerzen. Wenn das so weiter geht sitz ich in paar Jahren im Rollstuhl.

Klar ich kann sicher noch auf 400€ Basis irgendwo Hausmeister oder ähnliches machen. Allerdings bräuchte ich die Unterstützung z.B. durchs Arbeitsamt. Da tut sich garnix

lg Micha
sonni
Hallo Micha.

Das tut mir leid das bei dir soviel schief läuft kann das Arbeitsamt dich nicht fördern das du was leichteres machen kannst aber die sitzen auf den Geld und uns unterstützen die nicht obwohl wir für unsere Krankheiten nichts können.
Ich werde versuchen mir auch was auf 450 Euro zu suchen hatte in der Weihnachtszeit ein nettes Angebot vom kleinen Klamottenladen die gerne ältere haben möchten und da konnte ich nicht.
Muß nur erstmal abklären wann der Schmerzarzt mir den Nervenstimulator einsetzen will da ich dann nicht gleich fehlen möchte aber melden werd icvh mich dort habe auch Lust dazu und brauche Abwechslung obwohl es mir nicht grad gut geht .War bei der Phsysio so schlapp und schwindelig und das muß natürlich erstmal geklärt werden.
Bekomme nur ne kleine Rente und Bg will nicht zahlen obwohl ich durch den Überfall nichts mehr machen kann grad phsychisch.Aber paar Stunden werd ich probieren.
Bei mir ist auch eins zum anderen gekommen erst der BSV LWS5/S1 Der ist nach gerutscht vermutlich zu früh in Reha und Arbeiten gegangen.Dann HWS kaputt und BWS auch dann Skoliose ,Knietep links ,Rechts Arthrose 3 und Hand und Fingergelenke auch noch.Mag kaum zum Arzt ewig kommt was dazu ich denke durch Schonhaltung .Bin so voll gepummt mit Medis das ich im Tran bin.

Hoffe du schläfst schon.


LG SONJA
TumadieMoerchen
Hallo Sonja,

Ja das hört sich alles nicht gut an. Ich war letzte Woche beim VDK. Die wollen jetzt einen Rentenantrag für mich stellen. Mein Ziel ist es einfach den Zustand wie er momentan ist halten zu können. Wenn ich so normal zuhause meinen Alltag mache habe ich nichtmal Probleme mit dem Knie. Aber sobald ich etwa eine Stunde irgendwelche körperlichen Anstrengungen unternehme oder länger laufe geht das Drama wieder los. Das Arbeitsamt ist seit fast 3Monaten dran eine Stellungnahme vom Arbeitgeber bezüglich des Gleichstellungsantrages zu bekommen. Das dauert dem VDK zu lange weshalb die jetzt einen Verschlimmerungsantrag stellen beim Versorgungsamt.
Ich will ja gerne auch noch was arbeiten aber ich kann halt 2 Jahre Reha nicht aus dem Lebenslauf streichen und wenn das Arbeitsamt nicht hilft was will man da machen. Für mich steht jedenfalls fest das es keine weitere OP gibt.
Im Mai muss ich zur Schmerztherapie, mal sehn ob das noch was hilft. Mittlerweile hab ich ausserdem noch Schlafstörungen weil ich die ganze psychische Belastung nicht mehr ertrage. Für den Arbeitsmarkt taugt man nicht mehr und die Rente wollen sie dir auch nicht geben.
Hartz4 jedenfalls wäre für mich der Horror........das geht garnicht.

Gruss Michael
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