Guten Morgen zusammen,

ich war gestern bei einem Neurochirurgen. Die Ärztin sagte mir, daß mein Wirbelgleiten L4/l5/S1 (bzw. meine Schmerzen (ich konnte kaum laufen)) etwas mit Fibromyalgie zu tun haben.

Seht ihr das auch so? D.h. doch letztendlich, wenn ich nicht an Fibro leiden würde, hätte ich auch keine Schmerzen durch das Wirbelgleiten....Ich kann es kaum fassen, was man alles zu hören bekommt.

Über eine kurze Info wäre ich sehr dankbar. javascript:emoticon(':sch')

Viele Grüße
Socke

Hallo Socke!

Ich habe die gleichen Diagnosen wie du Gleitwirbel L4/5 (mit OP-Empfehlungen)
und seit 2 Jahren noch zusätzlich die Diagnose Fibro.

Es sind aber zwei verscheidene Krankheiten. Nur dass sich die Schmerzen,
die das Wirbelgleiten verursacht durch die Fibro verstärkt werden.

Ich selber leide seit 35 Jahren unter Rückenschmerzen. Dass ich einen
Gleitwirbel habe ist mir aber erst seit ca. 13 Jahren bekannt.

Wenn du Lust hast, dann können wir uns ja mal privat austauschen.

Viele liebe Grüße
Mohrel

Hallo Socke,

ich selbst habe auch Fibro (diagnostiziert 1986) und Rückenprobleme in verschiedenen Bereichen (siehe mein Profil). Dies sind aber verschiedene Diagnosen, wie Mohrel ja auch schreibt. Allerdings verstärkt sich bei mir die Fibro auch durch die anderen Schmerzen bzw. durch den Gemütszustand, den ich in den letzten Jahren habe.

Dies ist einfach ein Teufelskreis, aber es ist eine ziemliche Frechheit einfach alles auf die Fibro zu schieben. Vor allen Dingen wenn die Rückenschmerzen ja vorher nicht da waren, oder?
Ich würde mir eine 2. Meinung von einem anderen Neurochirurgen einholen. Nur auf eine Aussage verlasse ich mich nicht.

Gute Besserung und lass den Kopf nicht hängen
Tina

Guten Morgen,

ja das werde ich in jedem Fall machen. Am Montag gehe ich mal zur Klinik links vom Rhein und hoffe, ich treffe da auf einen Neurochirurgen, der mich ernst nimmt.

Die Rückenschmerzen waren schon vorher da, ich bin 2006 an der WS operiert worden (Einsatz eines Spreizers /(Diam).

Und damit hat eigentlich alles angefangen. Seit dem kenne ich ein Leben ohne Schmerzen nicht mehr. Seit her habe ich viele Ärzte konsultiert, weil man ja zu Beginn der Fibro immer als ....ja wie soll ich es nennen "Simulant" bzw. "eingebildeter Kranker abgestempelt wird.

Und vor allen Dingen immer wieder auf die Psychoschiene geschickt wird. Ich glaub, ich könnt ein Buch über Unsinn und Sinn des Gesundheitswesens bzw. Systems schreiben. Mittlerweile hat man es ja tatsächlich geschafft, daß ich ziemlich fertig bin mit der Welt und vor allem mit Ärzten. Aber es hört wohl leider nicht auf. Ich muß halt weiter nach Ärzten suchen, die mich nicht ausnehmen "wie ein goldenes Kalb (weil privatversichert)", sondern denen es wirklich um Ihren Job geht und nicht um den Geldbeutel.

Ich hoffe nur, ich bekomme keine schlimmeren Gesundheitsbeschwerden.

Viele Grüße
Socke

hallo,

liebe Socke, es stimmt leider..die Ärzte haben entweder keinen Bock sich mit der Erkrankung zu beschäftigen oder sie unterstellen einem, ein Simulant zu sein..

wenn dann ein Arzt erkannt hat, dass er mit einem angeblichen Simulanten dann doch noch Geld machen kann, dann wird alles mögliche an Unsinn verordnet und durchgeführt...
und vor allen Dingen bei Privatpatienten..da freut sich der Doc und plötzlich ist die Fibro für alles verantwortlich..

solche Ärzte habe ich auch kennengelernt..aber die haben mich einmal gesehen..ihren dummen Spruch abgelassen und danach bin ich dort nicht mehr erschienen...solche Dummbatzen von Ärzten brauche ich nicht..

Mein Schmerzärztin nimmt mich ernst, mein Orthopäde und der Neurologe...und die Ärzte reichen mir..fertig ende aus..

lass dich gründlich untersuchen und bestehe auf weiteren Untersuchungen, wenn du nicht zufrieden bist..
viel Erfolg