peitl.ingmar
09 Dez 2012, 07:03
Hallo an alle,
Ich lag vor drei Wochen in Dalmatien auf der schweren Intensivstation, wurde am Tag darauf im Bereich L5/S1 rechts operiert mit Laminektomie und Diskektomie (Neurochirurgie).
Probleme mit mehr als 13 Tagen Obstipation sind nach Extrusion dort und nochmaligem KH-Aufenthalt hier in Österreich mit 1l Einlauf, Trinken von Spüllösung und vielem mehr nun hoffentlich bei weiterer Medizineinnahme vorbei.
Meine Fragen an das Forum:
Wie sind die weiteren Schritte (was kann ich wann machen)?
Kann es sein, dass sich der Körper, das Nervensystem nach dreimaliger Gasanwendung erst wieder anpassen muss (Problem räumliche Wahrnehmung, Schwanken)? Die Ärzte meinen, der Gesundheitszustand komme diesbezüglich in Ordnung. Danke.
violac01
09 Dez 2012, 08:50
Hi,
herzlich wllkommen im Forum.
Hier gibt es einen Ratgeber von einem NC für postoperatives Verhalten:
http://www.diebandscheibe.de/ibf/index.php?showtopic=50119Der beantwortet dir sicher die Frage, nachdem, was du wann machen kannst Zu deinen Fragen melden sich sicher noch andere.
peitl.ingmar
17 Dez 2012, 03:50
Danke. Und ich hoffe noch auf andere Antworten.
Moin moin Ingmar,
nachwirkungen von Narkosen sind nicht so selten wie man meint,
schau mal hier:
http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/visi...narkose109.htmlZitat
Das Delir kann direkt nach dem Erwachen aus der Narkose auftreten,
sich innerhalb der ersten Stunden nach der Operation zeigen oder sich erst einige
Tage später entwickeln. Die Symptome variieren stark in ihrer Art und ihrem Ausprägungsgrad.
Typisch sind Phasen von Desorientierung, Verwirrtheit, stärkster körperlicher Unruhe sowie
Wahnvorstellungen und Halluzinationen. In den meisten Fällen handelt es sich dabei um eine
vorübergehende Störung ohne gravierende Spätfolgen.
ein guter Bericht wie ich meine.
LG Harro