im August wurden via MRT zwei Bandscheibenwölbungen in der LWS festgestellt. Darauf KG. Alles Supi!
seit fünf Wochen plagten mich nun (25) Schmerzen im LWS-Bereich, mal links, mal rechts, mal brennend, mal stumpf, mit Ausstrahlung in beide Beine.
In letzter Zeit blieben die Schmerzschübe aus und ich bin fast schmerzfrei. Meist merke ich es beim Heben und beim nach vorne Bücken (Bsp. Waschbecken....). Außerdem spüre ich derzeit kaum einen Ruheschmerz, außer manchmal nachts. Die Schmerzen sind meist direkt über dem Gesäß, in der Hüftgegend lokalisiert.
Hatte eine lange Arzt-Odysee hinter mir. Von alleinigen muskulären Verspannungen, die ja ebenfalls auftraten/-treten, über Abnutzungen, bis hin zu Blockaden der kleinen Gelenke der LWS war alles dabei (Orthopäde, Allgemeinmediziner, Klinik-Neurochirurg, Neurologe...). Einen Bandscheibenvorfall schlossen alle nach körperlicher Prüfung aus.
Ich stelle hier mal meinen CT-Befund ein, mit der Bitte um Hilfe:
Klinische Angaben: Beidseitige Lumboischialgien
Untersuchung Segmente L3 - S1
Leicht konvexbogig dorso-zirkulär begrenzter Anulus fibrosus bei L4 bis S1.
Initial verschmälerter Wirbelzwischenraum L5/S1 bei reaktionslosen Wirbelkörperabschlussplatten.
Feinste Spondylophyten. Initiale Arthrosezeichen der Intervertebralartikulationen.
Beurteilung:
Geringe dorso-zirkuläre Protrusionen L4 bis S1.
Initiale Chondrosis intervertebralis L5/S1. Leichte Spondylosis und initiale Spondylarthrosis deformans.
Ist das eine schlechte Beurteilung? Was kann man machen? Bin fertig und verzweifelt...

Morgen Termin beim Neurochirurgen und Orthopäden!
Viele Grüße