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Komplette Version Pseudarthrose, Symptome?

Bandscheiben-Forum > Spondylodese- (Versteifungs-) Forum > Spondylodese der HWS
Lucy-Sky
Hallo
Hatte vor 2 Jahren eine notfallmässige DH OP, dann 4 Monate später (März 2010) eine 6-stündige Spondylodese OP, dann Reha. Meine Schmerzen waren nie weg, habe seit dann Fentanyl-Pflaster, Lyrica und NSAR. Nun ist der Durchbau immer noch inkomplett und es hat Zeichen im CT, dass der Cage nicht einwächst. Ich habe starke Schmerzen bei Bewegung und je nachdem wieviel ich mache, nimmt dieser so zu, dass ich nur noch liegen kann, jede noch so kleinste Bewegung schmerzt lokal und zieht in die Hinterseite des Oberschenkels. Wer kennt sich mit Symptomen einer instabilen Spondylodese aus?

Liebe Grüsse, Lucy-Sky
goldi0108
Hallo Lucy-Sky,

die Symptome sind wohl bei jedem etwas anders, gehen aber mit starken Schmerzen einher.

Was sagt denn Dein Operateur?

Gute Besserung und
liebe Grüße
Tina
nouri
Hallo,

ich habe immer schmerzen in dem Bereich ,wo es nicht verknöchert ist.Mit ziehen in die Leiste und durch den Bauchraum.Das kann aber auch an der Schraubenlockerung liegen. Aber schmerzen waren immer in der tiefe zwischen den Wirbeln.Hat mir auch nie jemand geglaubt, bis wir mal ein Ct gemacht haben...
Und nun werde ich nächste Woche operiert weinen.gif

lg julia
andreas327
Hallo Lucy-Sky,

habe zwischenzeitlich 5 OP´s innerhalb 3 Jahren hinter mir. Grund für die letzten 3 Operationen war eine Instabilität der Spondylodese, einhergehend mit Schraubenlockerungen und Auflösung der körpereigenen Knochenmasse in den Cages. Dies bezeichnet man dann wohl auch als Pseudoarthrose.

Schmerzen haben sich überwiegend durch Leistenbeschwerden geäußert, ebenfalls verspürte ich mit zunehmender Schraubenlockerung ein starkes Brennen im operierten Areal. Hörbar war das ganze insofern, dass bereits bei geringen Steigungen beim Gehen ein seltsames Knacken auftrat. Auch dieses Geräusch wurde mit zunehmender Instabilität und Schraubenlockerung immer lauter.

Habe nächste Woche die 6. OP vor mir, allerdings handelt es sich hier um eine zuvor bereits fest "geplante Maßnahme". Im Oktober 2012 wurde die Spondylodese nämlich von S1 - L3 komplett "restauriert". Alles rausgenommen, inklusive Cages und Instrumentation und dann während einer 8-stündigen OP alles neu aufgebaut. Auf der Etage L2 wurde zur zusätzlichen Stabilität eine Schraube mit Instrumentation eingebracht und diese bis auf L2 geführt. Versteift wurde dieses Segment allerdings nicht, wie gesagt es sollte lediglich dazu dienen größere Stabilität in die Spondy von S1-L3 zu bringen. So wie es aktuell aussieht hat die gesamte Aktion jetzt positiv gefruchtet, momentan sitzt laut CT von vor 2 Wochen alles bombenfest und jetzt wird eben nächste Woche die Schraube auf L2 wieder entfernt. Aktuell ist allerdings exakt die Schraube auf L2 locker, dies rührt wohl daher, dass es sich um keine echte Versteifung auf diesem Segment handelte, sondern lediglich der Stabilität nach unten dienen sollte. Ehrlich gesagt wollte ich diese Schraube inklusive der Instrumentation eigentlich einfach drin lassen, aber mein Doc meinte, dass durch die Schraubenlockerung auf L2 mit der Zeit der Wirbel kaputt ginge und wenn dann wirklich eines Tages diese Etage zu einer weiteren Versteifung benötigt würde, könnte man dort dann keinen guten Halt mehr erreichen! Ebenfalls würde es mir wieder etwas mehr Beweglichkeit zurückbringen. Ich erwähne die Schraubenlockerung eigentlich nur deshalb, weil ich genau an dieser Stelle wieder ein starkes Brennen spüre, es ist eigentlich wie ein Gefühl als ob innerlich etwas wund gerieben würde. Auch das "Knacken" ist zwischenzeitlich so laut geworden, dass es meine Frau hören kann, wenn sie neben mir hergeht und sich darauf konzentriert.

Viele Grüße

Andreas
Lucy-Sky
Hallo
Werde nun am 16.4. erneut, das 3. Mal, operiert. Dringender Verdacht auf Pseudarthrose und dies 2 Jahre post op!!! Zudem berührt eine Schraube den Nerv L5, das heisst, die muss weg und dann wird weiter rauf versteift.
Meine Schmerzen sind vor allem in der Leiste und lokal im "versteiften" Segment. Beim Bücken und dann auch beim Hinlegen unaushaltbar und am Abend schlimmer, was wahrscheinlich mit der Anzahl Bewegungen am Tag zu tun hat.
Der Ops wird dorsal und ventral gemacht mit Beckenspan von vorne her. Hat jemand Erfahrung damit und den Schmerzen postop?

Liebgruss, Lucy-Sky
Lucy-Sky
Hallo
Deine Beschreibung der Schmerzen kommt mir sehr bekannt vor, werde in 2,5 Wochen operiert. Wie geht es dir? Alles gut gegangen?

Liebgruss, Lucy-Sky
klaus123
hier ist das hws forum,eure probleme sind in der lws.... daumen.gif
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