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Komplette Version Myelografie

Bandscheiben-Forum > Wirbelsäulen-Forum
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Ping
Hi Leute,

brauche mal kurz Euren geschätzten Rat. In den nächsten Tagen soll bei mir eine Myelografie gemacht werden.
Kennt sich jemand damit aus? Ich habe höllischen Respekt davor und möchte gerne wissen, ob diese Untersuchung die
Beschwerden auch verschlechtern kann. Das das zudem sehr Unangenehm ist hat man mir schon gesagt.

Es wäre schön, wenn mir jemand seine Erfahrugnen damit schildern könnte.

Danke und lieben Gruß

Ping.

...übringens die Suche habe ich besucht, war aber nicht so das was ich mir erhofft hatte.
scottsdalegirl
Hallo!!

Gott sei Dank hatte ich auch noch keine, aber ein paar hier haben schon berichtet.

Ich hatte mal eine Lumbalpunktion - zumindest kenne ich diesen Einstich. Mir sagte der Arzt, der Einstich wäre derselbe wie bei der LP.
(Man hatte eine Myelo erwogen).

Es ist auszuhalten, fühlt sich halt unangenehm an. Die Angst ist fast größer als der "Schmerz". Bei mir war es okay, aber die Ärztin hat
den Ischiasnerv getroffen (war aber sofort danach wieder gut). Ist aber auch auszuhalten.

Zur Myelografie selber werden sich bestimmt noch Leute melden. Hast schon mal gesucht?? Es gibt Einträge dazu.

Alles Gute für Dich streicheln.gif
Harro
Moin moin Ping,
Zitat
war aber nicht so das was ich mir erhofft hatte.

nun es ist aber alles dabei was du wissen willst, das sogar äusserst ausführlich.
Versuchs nochmal mit der Suche, fang aber dann von hinten an und geh zur letzten Seite
unser Mitglied Parvus hat dort Ihre Erlebnisse berichtet zwinker.gif

LG Harro
Schnuckie01
Hallo,

Hatte gestern gerade eine Mylo.

Ich kann Dir sagen das es schlimmeres gibt.

Ok es war bei mir nicht so angenehm wegen dem Narbengewebe von den Vor 'Ops.

Das doofe ist nur das Du 24 Stunden liegen musst, nur der Weg zum Klo ist erlaubt.

Gruß Schnuckie
violac01
Hi,

berichtest du uns dann später auch, was genau dabei gemacht wurde und ob es geholfen hat und du Besserung verspührst?

Drücke dir die DAumen dafür, dass es dir ev. schon heute besser geht.



paul42
Hallo Pink

Bei mir lief die Funktionsmyelographie folgenderrmaßen ab. Das ganze war jedoch schon 2004, liegt also schon ein weilchen zurück.

Das Ganze ist kein Theraphieansatz, sondern ein diagnostisches Röntgen-Verfahren mit Zuhilfenahme eines Kontrastmittels was örtlich plaziert wird

Im Prinzip vom Procedere ist es wie ein operativer Eingriff zu betrachten.

Das heißt es erfolgt zuvor ein Aufklärungsgespräch über mögliche Risiken und man willigt durch seine Unterschrift ein.
Ich wurde stationär aufgenommen.Also gab aus so ein buntes OP- Hemd usw.

Die Untersuchung verlief wie folgt:

1. Desinfektin des Rückens
2. örtliche Betäubung im sitzen mit nach vorne gebeugten Oberkörper, etwas Wartezeit bis die Betäubung wirkt
3. nächste Spritze ;Einleiten von Kontrastmittel und etwas warten dann wurde Kontrolliert ob das Mittel sich verteilt hat.
4. Ich mußte mich in ein Gestell stehend aufhalten welches in seiner Position und Lage verstellbar war.Mit den Händen durfte und konnte ich mich etwas festhalten.
Also fast so als wenn man beim Messerwerfen auch der falschen Seite steht.
Dann wurden die Aufnahmen gemacht. Das ganze hat nur ein paar Minuten gedauert.

Anschließend gings im Bett wieder auf das Stationszimmer.
Nach der Untersuchung ist strenge flache Rückenlage angesagt, damit das Kontrasmittel und das Narkotikum nicht Richtung Kopf wandern.

Wenn man sich zu sehr aufrichtet oder rumturnt kann es zu sarker Überlkeit und zu Kopfschmerzen führen.

Gleichzeitung besteht durch die Spritze eine Verletzung des Wirbelkanals und daher bleibt man zur Beobachtung auch über Nacht im KK.

Am nächsten Tag wurde ich nach der Visite entlassen.


alles Gute smilie_up.gif

mfg
paul42
Ping
Hi Leute,

vielen Dank für Eure Rückmeldungen. Die Myelo soll am Freitag stattfinden. Bin aber drauf und dran abzusagen weil ich richtig Bammel habe.

Eine Lumbalpunktion habe ich auch bereits 2005 erhalten. Danach ging es mir gar nicht gut.

Wenn ich absage könnte es ein Problem geben, weil der Arzt mir die Unterschrift zur Zustimmung bereits aus dem Ärmel geleiert hat. Er hat mir nach dem Gespräch gesagt... hier ist der Aufklärungsbogen die Risiken habe ich Ihnen gesagt bitte unterschreiben Sie dort....
Dass ich gleichzeitig der Maßnahme eingewilligt habe, habe ich erst nachher erfahren.

Wenn ich es machen lasse, berichte ich hier mal, sofern ich noch kann......

Danke nochmal und schönen Abend
PING

Bumblebee
Hallo Ping,

ich hatte im Juni eine Myelographie und kann dir deine Angst absolut nehmen.

Es wurde ein Betäubungsmittel gespritzt, der Einstich war ein kleiner Pieks und danch kam dann die Entnahme von Liquor, bzw. das Einspritzen des Kontrastmittels, was ich nur als Druck spürte, keinerlei Schmerz.

Danach die Funktionsaufnahmen und das Myelo- CT.

Meine Nervenschmerzen wurden etwas verstärkt, die Ärztin erklärte mir, dass das völlig normal sei, weil das Kontrastmittel eingespritzt wurde.

Also absolut nicht schlimm, ich hatte auch schreckliche Angst, das ist normal.

Halte bitte die Bettruhe ein, das ist sehr wichtig, damit sich kein Unterdrucksyndrom bildet.


Ich wünsche dir alles Gute.
Bumblebee
Ping
...ok Bettruhe, dass mach ich. Obwohl der Arzt meinte, ich könnte am Abend schon wieder nach Hause. Wenn die Bettruhe wichtig ist, bleibe ich lieber die Nacht im KH.

Und viel trinken, denke ich, wie damals bei der Punktion. 2005 habe ich doch glatt 6 Flaschen Wasser getrunken um keine Kopfschmerzen zu bekommen. Nur das häufige Pinkeln war blöd. Nehm ich halt mal wieder ein Entchen mit in Bett.... biggrin.gif

Danke und schönen Abend



Bumblebee
Huhu,

stimmt, das Trinken hatte ich vergessen zu erwähnen.

Machs gut, du schaffst das,
lG Bumblebee
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