Hallo Pink
Bei mir lief die Funktionsmyelographie folgenderrmaßen ab. Das ganze war jedoch schon 2004, liegt also schon ein weilchen zurück.
Das Ganze ist kein Theraphieansatz, sondern ein diagnostisches Röntgen-Verfahren mit Zuhilfenahme eines Kontrastmittels was örtlich plaziert wird
Im Prinzip vom Procedere ist es wie ein operativer Eingriff zu betrachten.
Das heißt es erfolgt zuvor ein Aufklärungsgespräch über mögliche Risiken und man willigt durch seine Unterschrift ein.
Ich wurde stationär aufgenommen.Also gab aus so ein buntes OP- Hemd usw.
Die Untersuchung verlief wie folgt:
1. Desinfektin des Rückens
2. örtliche Betäubung im sitzen mit nach vorne gebeugten Oberkörper, etwas Wartezeit bis die Betäubung wirkt
3. nächste Spritze ;Einleiten von Kontrastmittel und etwas warten dann wurde Kontrolliert ob das Mittel sich verteilt hat.
4. Ich mußte mich in ein Gestell stehend aufhalten welches in seiner Position und Lage verstellbar war.Mit den Händen durfte und konnte ich mich etwas festhalten.
Also fast so als wenn man beim Messerwerfen auch der falschen Seite steht.
Dann wurden die Aufnahmen gemacht. Das ganze hat nur ein paar Minuten gedauert.
Anschließend gings im Bett wieder auf das Stationszimmer.
Nach der Untersuchung ist strenge flache Rückenlage angesagt, damit das Kontrasmittel und das Narkotikum nicht Richtung Kopf wandern.
Wenn man sich zu sehr aufrichtet oder rumturnt kann es zu sarker Überlkeit und zu Kopfschmerzen führen.
Gleichzeitung besteht durch die Spritze eine Verletzung des Wirbelkanals und daher bleibt man zur Beobachtung auch über Nacht im KK.
Am nächsten Tag wurde ich nach der Visite entlassen.
alles Gute
mfg
paul42