Liebe Leute,
ein kurzer Bericht von mir:
hab vor 5 Tagen eine Diskographie / Nukleoplastie gehabt. Im Moment bin ich recht verunsichert.
Zunächst mal zum Eingriff: Ich fand ihn voll okay. Vorher hatte ich einige Bericht hier im Forum gelesen, dass die Diskographie so schmerzhaft ist. Es tat auch sehr weh, aber echt nur kurz und der Anästhesist hat mich dann gleich wieder friedlich schlummern lassen. Und für mich bedeutet es jetzt endlich (nach Jahren!) Gewissheit zu haben, dass die L5/S1 der Übeltäter ist. Von der direkt anschließenden Nukleoplastie hab ich dann nichts mehr mitbekommen.
Die ersten 2 Tage noch im Krankenhaus ging es mir dann fantastisch. Diese durch nix zu beeinflussenden Schmerzen waren wie weggeblasen bzw. fast wie weg geblasen (ca. 70 % reduziert), ein wahnsinns-Gefühl nach so einer langen Zeit.
Jetzt allerdings kehren die Schmerzen zurück. Die letzten 2 Tage war ich mit den Nerven völlig am Ende , jetzt hab ich mich schon wieder einigermaßen gefangen.
Der Operateur sagte heute, dass es jetzt noch zu kurz nach der OP ist, um was zum OP -Erfolg / oder Misserfolg zu sagen und ich muss noch diese Woche abwarten. Bereits vor der OP hatte er mich allerdings vorgewarnt, dass es sein kann, dass alles möglich ist - zwischen hilft nichts bis zu super erfolgreich.
Jetzt werde ich die nächsten Tage das Bett hüten und zwischendurch mal ein paar Schritte gehen. Ich hoffe inständig, dass sich noch was bessert. Gibts doch gar nicht, dass es schon so gut war und sich dann so schnell wieder verschlechtert!
Versteifung würde sonst wohl eher früher als später für mich anstehen und das will ich tunlichst vermeiden!
Zuspruch und festes Daumen drücken wird gern angenommen ;-)
LG von Lissi