Hallo zusammen,
nun sind 5 Monat um und ich habe ein neues MRT gemacht. Der Vorfall ist nicht zurück gegangen.
Hier nochmal meinen damaligen Beitrag:
http://www.diebandscheibe.de/ibf/index.php...topic=50929&hl=
Nun kribbeln mir immer mal wieder die Beine oder ich krieg sowas wie ne Gänsehaut oder es fühlt sich an als würde sich der Muskel kurz anspannen und wieder entspannen.
Ich habe nach wie vor keinerlei Schmerzen.
Alle Ärzte raten zur OP weil er so "doof" liegt.
Ich habe so Angst und zwar, dass ich von jetzt auf gleich eine hofhe querschnittslähmung habe. Dieses hatten mir nämlcih zwei Ärzte prognostiziert, wenn ich nicht operiere.
Ich hatte so gehofft, dass der BSV wenigstens ein bisschen zurück geht, aber nix da. Keine Veränderung.
Weiss nicht mehr was ich machen soll und bin total verzweifelt und überfordert.
Ich habe nicht mal Angst vor der OP sondern halt vor dem was danach kommt.
Vielen Dank für eure offenen Ohren
liebe Grüße
Yvonne
Komplette Version Ich brauch nochmal ein Ohr ....
Seiten: 1, 2
Hallo Yvonne,
so viele klicks und keine Antwort
Hast Du Dir schon eine 2. Meinung geholt? Bei so einer OP würde ich das auf jeden Fall tun. Also rät ein weiterer Arzt ebenfalls zur OP? Oder haben die "nur" gesagt, dass die Gefahr einer Lähmung besteht?
Also bei DER Ansage, dass die Gefahr einer Querschnittlähmung besteht, würde ich nicht mit der OP warten (nur meine Meinung).
Ich bin am 30. Mai 2011 mit unfassbaren Schmerzen, Ausfall der Reflexe im linken Arm und starken Missfindungen ins KH zur OP. Als ich aus der Narkose erwacht bin, hatte ich keine Schmerzen mehr. Ich arbeite Ende Juli 2011 wieder Vollzeit. Es geht mir - mit ganz wenigen schlechten Tagen dazwischen - gut.
Hab Mut!
Alles Gute
Kathrinchen
so viele klicks und keine Antwort
Hast Du Dir schon eine 2. Meinung geholt? Bei so einer OP würde ich das auf jeden Fall tun. Also rät ein weiterer Arzt ebenfalls zur OP? Oder haben die "nur" gesagt, dass die Gefahr einer Lähmung besteht?
Also bei DER Ansage, dass die Gefahr einer Querschnittlähmung besteht, würde ich nicht mit der OP warten (nur meine Meinung).
Ich bin am 30. Mai 2011 mit unfassbaren Schmerzen, Ausfall der Reflexe im linken Arm und starken Missfindungen ins KH zur OP. Als ich aus der Narkose erwacht bin, hatte ich keine Schmerzen mehr. Ich arbeite Ende Juli 2011 wieder Vollzeit. Es geht mir - mit ganz wenigen schlechten Tagen dazwischen - gut.
Hab Mut!
Alles Gute
Kathrinchen
Moin moin zusammen,
Zitat
Dieses hatten mir nämlcih zwei Ärzte prognostiziert, wenn ich nicht operiere.
Nun, ich denk es ist alles gesagt, Zweitmeinung liegt vor und wenn ich das hier lese,
" kribbeln mir immer mal wieder die Beine" ist der Weg klar vorgezeichnet.
Such dir nen guten Operateur.
Liebe Grüsse Harro
Hallo Yvonne,
ich lese das grad richtig - Du hast Angst, was danach kommt? Im Normalfall geht es Dir danach besser, deutlich besser, viel besser oder sogar viel viel besser!
Ich bin jeden Tag dankbar, dass ich mich für die OP entschieden habe. Klar, man muss immer dran bleiben danach, Sport, Krankengymnastik oder Ähnliches, auf die Haltung achten usw. Aber das ist so harmlos im Vergleich zu den Schmerzen!
Alles Gute!
Kathrinchen
ich lese das grad richtig - Du hast Angst, was danach kommt? Im Normalfall geht es Dir danach besser, deutlich besser, viel besser oder sogar viel viel besser!
Ich bin jeden Tag dankbar, dass ich mich für die OP entschieden habe. Klar, man muss immer dran bleiben danach, Sport, Krankengymnastik oder Ähnliches, auf die Haltung achten usw. Aber das ist so harmlos im Vergleich zu den Schmerzen!
Alles Gute!
Kathrinchen
Hallo,
ich nochmal, der Ärztemarathon geht weiter.
Ich war gerade in der Neurochirugie im Krupp Krankenhaus und die Ärztin war sehr nett und hat sich meine Bilder angeschaut. Sie meinte der Vorfall wäre groß, aber sie hat schon größere gesehen. Da ich keinerlei Schmerzen, Ausfälle etc. habe würde sie sich an meiner Stelle nicht operieren lassen. Sie ist der Meinung im Vergleich zu den Ursprungsbildern ist der Vorfall zurück gegangen. Sie möchte aber nochmal den Oberarzt dazu fragen und hat somit meine Bilder behalten.
Bzgl. des Querschnitts hat sie gesagt, dass das was man mir erzählt hat so in ihren 10 Jahren noch nicht vorgekommen ist und sie es sich auch nicht vorstellen kann. Also mir wurde je "prophezeit", dass der Vorfall auf das Rückenmark/Nerv drückt und irgendwann ein Totalausfall von jetzt auf gleich kommt. Sie sagt mein Kribbeln deutet darauf hin, dass das Rückenmark bedrängt ist, aber wenn das nicht zunimmt, ist es auch zu verantworten nicht zu operieren.
Sie meint auch ich solle ruhig noch zu anderen Neurochirugen gehen und mir Meinungen holen. Schaden kanns nicht.
Tja, soviel zum aktuellen Stand.
Ich danke euch für euer zuhören und eure Geduld.
Liebe Grüße
Yvonne
ich nochmal, der Ärztemarathon geht weiter.
Ich war gerade in der Neurochirugie im Krupp Krankenhaus und die Ärztin war sehr nett und hat sich meine Bilder angeschaut. Sie meinte der Vorfall wäre groß, aber sie hat schon größere gesehen. Da ich keinerlei Schmerzen, Ausfälle etc. habe würde sie sich an meiner Stelle nicht operieren lassen. Sie ist der Meinung im Vergleich zu den Ursprungsbildern ist der Vorfall zurück gegangen. Sie möchte aber nochmal den Oberarzt dazu fragen und hat somit meine Bilder behalten.
Bzgl. des Querschnitts hat sie gesagt, dass das was man mir erzählt hat so in ihren 10 Jahren noch nicht vorgekommen ist und sie es sich auch nicht vorstellen kann. Also mir wurde je "prophezeit", dass der Vorfall auf das Rückenmark/Nerv drückt und irgendwann ein Totalausfall von jetzt auf gleich kommt. Sie sagt mein Kribbeln deutet darauf hin, dass das Rückenmark bedrängt ist, aber wenn das nicht zunimmt, ist es auch zu verantworten nicht zu operieren.
Sie meint auch ich solle ruhig noch zu anderen Neurochirugen gehen und mir Meinungen holen. Schaden kanns nicht.
Tja, soviel zum aktuellen Stand.
Ich danke euch für euer zuhören und eure Geduld.
Liebe Grüße
Yvonne
Moin moin,
das hört sich ja schon ein bißchen besser an. Ich wünsche Dir, dass
Du um eine OP herumkommst.
Zu dem Querschnitt kann ich fachlich nichts sagen, aber mich hat auch
mal ein Radiologe nach einer CT gefragt, warum ich nicht querschnitts-
gelähmt sei, mit der anschliessenden Bemerkung 'eine falsche Bewegung
und sie sind es'. Da habe ich auch leicht kariert geguckt...
Und dann hat er mich mit Befund und Bildern zu Fuß zurück zu meinem
Unfallchirurgen gehen lassen.
Die Moral von der Geschichte ist, dass auch Ärzte manchmal übertreiben,
aus was für Gründen auch immer.....
LG
Crashtestdummy
das hört sich ja schon ein bißchen besser an. Ich wünsche Dir, dass
Du um eine OP herumkommst.
Zu dem Querschnitt kann ich fachlich nichts sagen, aber mich hat auch
mal ein Radiologe nach einer CT gefragt, warum ich nicht querschnitts-
gelähmt sei, mit der anschliessenden Bemerkung 'eine falsche Bewegung
und sie sind es'. Da habe ich auch leicht kariert geguckt...
Und dann hat er mich mit Befund und Bildern zu Fuß zurück zu meinem
Unfallchirurgen gehen lassen.
Die Moral von der Geschichte ist, dass auch Ärzte manchmal übertreiben,
aus was für Gründen auch immer.....
LG
Crashtestdummy
Ih hab mal versucht ein Bild dran zu hängen,d amit man sieht wovon wir reden.
Hallo Yvonne
Das Bild sieht leider nicht so gut aus,aber..
ich denke nach dem Besuch kann man erst mal durchschnauffen und so wie es beschrieben wurde ist es noch keine akute Indikation für eine OP.
Wie bist du mit der Ärztin verblieben? Bekommst du die Meinung vom Oberarzt automatisch nachgerreicht oder nur wenn es von der Meinung deiner Ärztin grundsätzlich abweicht?
Das trotzdem so eine Ungewissheit besteht kann ich mir gut vorstellen, aber du hast wesentlich mehr Zeit um für dich zu entscheiden.
Also macht dich schlau wie eine OP ablaufen könnte, und lass dich ausreichend aufklären, ab welchen Zeitpunkt es nur noch in eine Richtung geht.
Vielleicht hilft dir auch ein Schmerztagebuch damit du die weitere Entwicklung immer vor Augen hast, aber bitte nicht das Leben vergessen und in dieser Lage verharren. mach es nicht zum Mittelpunkt wenn es geht.
Da kommt schnell Frust auf.
Die Aussage deiner Ärztin das ein plötzlicher Querschnitt sehr unwahrscheinlich ist sollte dir etwas Sicherheit geben
gute Besserung
paul42
Das Bild sieht leider nicht so gut aus,aber..
ich denke nach dem Besuch kann man erst mal durchschnauffen und so wie es beschrieben wurde ist es noch keine akute Indikation für eine OP.
Wie bist du mit der Ärztin verblieben? Bekommst du die Meinung vom Oberarzt automatisch nachgerreicht oder nur wenn es von der Meinung deiner Ärztin grundsätzlich abweicht?
Das trotzdem so eine Ungewissheit besteht kann ich mir gut vorstellen, aber du hast wesentlich mehr Zeit um für dich zu entscheiden.
Also macht dich schlau wie eine OP ablaufen könnte, und lass dich ausreichend aufklären, ab welchen Zeitpunkt es nur noch in eine Richtung geht.
Vielleicht hilft dir auch ein Schmerztagebuch damit du die weitere Entwicklung immer vor Augen hast, aber bitte nicht das Leben vergessen und in dieser Lage verharren. mach es nicht zum Mittelpunkt wenn es geht.
Da kommt schnell Frust auf.
Die Aussage deiner Ärztin das ein plötzlicher Querschnitt sehr unwahrscheinlich ist sollte dir etwas Sicherheit geben
gute Besserung
paul42
Hallo Paul,
die Ärtzin wird mich anrufen und sagen wann ich die CDs abholen kann und mir dann den schriftlichen befund mitgeben.
Ich kann ein "Sympthombuch" führen, Schmerzen habe ich ja keine.
Ich werde versuchen, das Ganze nicht so in den Mittelpunkt zu stellen und hoffe, dass ich noch ein paar Jahre ohne OP auskomme. :-)
Vielen Dank für Deine lieben Worte.
Liebe Grüße
Yvonne
die Ärtzin wird mich anrufen und sagen wann ich die CDs abholen kann und mir dann den schriftlichen befund mitgeben.
Ich kann ein "Sympthombuch" führen, Schmerzen habe ich ja keine.
Ich werde versuchen, das Ganze nicht so in den Mittelpunkt zu stellen und hoffe, dass ich noch ein paar Jahre ohne OP auskomme. :-)
Vielen Dank für Deine lieben Worte.
Liebe Grüße
Yvonne
Hallo Yvonne,
das klingt doch gut - freut mich für Dich!
Versuche es doch mal mit einem Osteopathen. Bei mir hat das Wunder gewirkt (war zwar nach der OP, aber trotzdem). Und sicher kann man sonst noch was konservativ tun!
Alles Gute
Kathrinchen
das klingt doch gut - freut mich für Dich!
Versuche es doch mal mit einem Osteopathen. Bei mir hat das Wunder gewirkt (war zwar nach der OP, aber trotzdem). Und sicher kann man sonst noch was konservativ tun!
Alles Gute
Kathrinchen