Salo85
20 Okt 2012, 08:30
Hi Leute.....
...ich lag bis gestern in Nürnberg im Klinikum wegen akuten schmerzen LWS L5S1 mit beidseitigen schmerzen und ausfällen in den Beinen (Erste OP L5S1 03.10.10)
Gestern habe ich zum ersten mal eine PDA bekommen und seitdem, ich dachte nicht dass das geht, schlimmere schmerzen als vorher.....
Kann mir das einer erklären? Ist da was falsch gelaufen? Ich dreh bald durch -.-
MfG Salo
Mellimaus21
20 Okt 2012, 10:18
Hallo
Was sagen denn die Ärzte dazu, die müssen ja darauf reagiert haben bevor du entlassen worden bist und was hast du gespritzt bekommen?
Andyyy
20 Okt 2012, 10:58
Hallo,
als ich 2008 meine ersten PRT´s bekommen habe, wurde mir vor der ersten Spritze auch gesagt, dass es unter Umnständen zunächst eine Verschlimmerung der Schmerzen geben könnte. Aber die sollten sich binen 24h wieder legen...
Im Zweifel würde ich im KH anrufen und fragen, wie du dich verhalten sollst. Wenns ganz schlimm ist, direkt in das KH fahren und Befund/Berichte mitnehmen...
Gute Besserung.
Andy
püppi28
20 Okt 2012, 20:06
hallo salo,
das kommt oft vor, da das Schmerzmittel geballt auf die eh schon gereizte Stelle im Rücken drückt und sich erstmal verteilen muss. Das kann in der Regel mehrere Stunden bis zu einem Tag dauern. Deswegen sollte man nach solchen Spritzen immer viel trinken um diesen Vorgang zu beschleunigen. Also keine Angst das wird schon...
lg Püppi
Salo85
22 Okt 2012, 12:37
Hi,
nun mal ein feedback.....
Nach 2 Tagen voller schmerzen, "normalisiert" sich die Sache so langsam wieder..... Es war in der Tat so, dass es Tag für tag besser wurde. Allerdings habe ich immernoch taubheitsgefühle im rechten Bein (wo ich allerdings noch nie Probleme hatte. Die Probleme waren immer links..). Links dagegen bin ich momentan völlig schmerzfrei..... Wäre alles ja noch auszuhalten, wenn ich nicht die ekligen Magenkrämpfe seit der PDA hätte... Die Ärtzin meint dass das vom Cortison in der PDA kommen könnte.
Mein Fazit trotzdem.... nie wieder werde ich mir eine PDA geben lassen.
Nachdem ich stark zu Narbenbildung neige kommt eine weitere OP für mich allerdings auch nicht in Frage, selbst mein Neurochirurg rät mir davon ab, da es keine Garantie gibt, dass es dann besser wird.
Hat jemand von euch Erfahrung mit dem Abtöten des Ischiasnervs? Wie riskant ist das und in wie weit ist man danach eingeschränkt? Weil selbst der "Normalzustand" scho fast nicht mehr erträglich für mich ist -.-
MfG Salo
Moin moin salo,
Zitat
Hat jemand von euch Erfahrung mit dem Abtöten des Ischiasnervs
so direkt nicht, aber ich könnte mir denken dann ist Ende mit gehen und laufen
Grüssle Harro
violac01
22 Okt 2012, 17:40
Hi,
ich kenne eine Frau, bei der angeblich der Ischiasnerv bei der Op schon schwarz war... die humpelt jetzt sehr stark und kann nicht lange laufen.
wieso denkst du, dass dein Ischias Nerv abstirbt oder meintest du, dass man den Nerv abtöten soll.....sowas gibt es wohl glaube ich nicht, dass das geamacht wird?
Wenn die Schmerzen im Bein unerträglich sind, gibt es ja noch ein SCS.. da gibt es hier auch einen Tread zu und Leute die dich beraten...muss wohl aber auch gut überlegt sein.
und medikamentös, ist da alles ausgeschöpft? warst du mal bei einem Schmerzarzt?
Mellimaus21
22 Okt 2012, 17:53
Hallo
Den Ischias braucht man, der ist ja eine Zusammenführung aus diversen Nerven. Den irgendwie abzutöten kommt nicht gut
Gegen Nervenschmerzen gibt es ja auch noch zich andere Möglichkeiten und danach kann man dann auch noch laufen