Hallo
es mag da jeder Arzt etwas anders gestalten, liegt wohl auch an den Gerätschaften und auch an dem Behandlungsgebiet.
Natürlich ist der Begriff Kryotherapie für alle Kälteanwednungen auch einzusetzen.
Bei mir wurde kein Schnitt gemacht
Der Arzt geht wohl mit so einer Art dickeren Nadel rein, denke das wird auch die Sondenspitze sein. Das ist etwas unangenehm, gibt auch etwas Druck, aber je länger er mit der Sonde drin ist, ich glaube so ca. 2 Minuten, (aber mich jetzt nicht darauf festnageln) um so weniger Druck baut sich auf und der Schmerz lässt auch fast schon nach.
Ein Tupfer und ein größeres Pflaster wird anschließend darüber gelegt, da es etwas nachblutet, mehr aber nicht.
Ich habe es an der linken Schulter schon zweimal bekommen und rechts einmal. Die erste Behandlung links hatte leider nur 4 Wochen angehalten, jetzt die letzte Behandlung ist bereits schon 3 Monate her und ich habe immer noch relativ Ruhe in dem Arm.
Es ist nichts für ewig, aber wie ich finde eine gute Lösung den Schmerz mal etwas rauszunehmen, ohne erneut Medikamente einzusetzen oder meine Medis immer erhöhen zu müssen und vor allem, es ist m. E. nichts, was sich dabei gefährlich anhört/anfühlt. Wenn das Gebiet vorher auch gut gereinigt/desinfiziert ist und die Geräte auch steril frisch ausgepackt werden, dann ist auch mit einer Infektion wohl nicht wirklich zu rechnen.
Klar gibt es angehmere Behandlungen, aber soooo arg schlimm empfand ich es nicht, alles aushaltbar. Ausserdem werde ich vorher auch immer gefrgat, ob er mich etwas "abschießen" soll, also leicht sedieren. Nein , ich will das miterleben und ihm auch sagen können, ob er mit der Sonde an dem Pukt sitzt, der mir Schmerzen bereitet/wo es ausstrahlt.
Jedoch muss ich sagen, ich habe aber auch eine hohe Schmerztoleranz.
Gruß parvus