Hallo @ All

Mein Name ist Guido und bin 47 Jahre alt und natürlich neu hier ich bitte deshalb vorab mal um Entschuldigung wenn ich was falsch mache.
Ich kann auf Grund starker schmerzen nur ca ein halbe std am pc verbringen und deshalb nicht alle Themen durchlesen die mir vlt weiterhelfen könnten.

Nun zu meinem Problem:
Vor ca 5 Monaten bekam ich von heute auf morgen sehr starke schmerzen in der HWS die sich wie folgt verhielten, stechender schmerz in der HWS Taubheit der Finger teile des rechten Arm waren taub.
Am Anfang schenkte ich dieser Sache keine so grosse Aufmerksamkeit da ich dachte vlt ist ein nerv eingeklemmt etc. daher ging ich auch weiterhin arbeiten (Fahre LKW Be und Entladung und Aufbau von Industrie- Kühlmöbel also schwere körperliche arbeit.
Beruflich bedingt konnte ich auch keine starken Schmerzmittel nehmen.
Nach 2 Wochen war dann Schluss mit Arbeit weil mein rechter arm seinen dienst komplett versagte.
Ich ging zu meinem Arzt der mich umgehend auf verdacht BSV HWS in das bei uns ansässige Krankenhaus überwies.
Es folgte stationäre Aufnahme etc da dieses Krankenhaus über kein CT oder MRT verfügte würde erst nur ein einfaches Röntgenbild gemacht und wie in den meisten fällen ist dort auch nicht viel zu erkennen.
Der Arzt ordnete dann Infiltration der Nervenwurzel und Schmerztherapie an (Würzburger - TRAMAL - NOVALGIN etc) nach einer Woche Aufenthalt und 5 Infiltrationen und Unmengen an Schmerzmittel war keine Besserung eingetreten.
Daher veranlasste ich selbst eine Verlegung in ein anderes Krankenhaus in Koblenz die über CT - MRT verfügten.
Montags wurde ich dort aufgenommen und es wurde sofort ein MRT gemacht.
Diagnose BSV HWS C7 - C6 die OP war dann sofort am nächsten Tag die Bandscheibe wurde entfernt und durch einen Palacosdübel ersetzt.
Sofort nach der OP war ich zu 90% schmerzfrei und wurde dann nach 5 Tagen entlassen mit geringen Auflagen der weiteren Behandlung.
10 Tage nach der OP fingen die schmerzen wieder an diesmal auf der linken Seite mit dem selben Ergebnis Taubheit der finger etc und zum Schluss Lähmung des linken Armes dieses zog sich etwa über 5-6 Wochen hin.
Es wurde dann ein CT & MRT gemacht in dem sich rausstellte das der Palacos in den wirbel C7 eingebrochen ist und ein neuer BSV C6 - C5 eingetreten ist.
Die op wurde dann auch umgehend am nächsten Tag gemacht da die schmerzen nicht mehr zum aushalten waren trotz sehr starker Schmerzmittel (TILIDIN - DIPIDOLOR) die keinerlei Linderung brachten.
Bei der OP wurden der Dübel und die defekte BS entfernt und durch Entnahme von Knochenteile aus dem Beckenkamm ersetzt und mit Titanplatte über 2 Etagen versteift.
Nach der OP war ich im HWS bereich zu 80% wieder schmerzfrei bis halt auf den Wundschmerz aber Taubheit Lähmung war zu 95% weg.
Aber der Wundschmerz an der Hüfte nach der Entnahme Knochenteile war und ist bis heute echt der Hammer.
Jetzt ca 4 Wochen nach der OP treten die selben schmerzen in der HWS wieder auf zum Teil auch mit Taubheit der Finger die aber nicht durchgehend sind.
Gestern war ich wieder im Krankenhaus wo dann ein CT gemacht wurde in dem laut aussage des Arztes nur eine geringfügige Veränderung an C5 & C4 zeigte die aber seiner Meinung nach nicht für die schmerzen jetzt verantwortlich wären.
Daher solle ich jetzt noch 2 Wochen warten dann würde ein MRT gemacht wo ich Kontrastmittel ins Rückenmark gespritzt bekomme so das die sehen was sich hinter der Titanplatte abspielt.
Das Problem was ich auch noch habe ist das bei mir Schmerzmittel oder Narkose etc sehr schlecht wirken und ich im Moment sehr viele Tabletten einnehmen muss um überhaupt einigermaßen über die runden zu kommen zb meine Tagesdosis Tilidin beträgt das Maximum also 600mg - 2x Tetrazepan 2x Diclofenac und abends kommt dann noch mein Hausarzt vorbei und gibt mir eine spritze Dipidolor trotz all dieser mittel tritt kaum eine Linderung der schmerzen ein.
Daher hier meine frage an euch ob jemand ähnliche Erfahrungen mit den OP´s und ich nenne es mal Schmerzmittel Resistenz hat.

PS:Ich Trinke kaum Alkohol vlt 2-3 mal im Jahr und Auch keine Drogen

Ich wäre echt dankbar für Ratschläge von Leuten die vlt die gleichen Probleme haben.
Vorab besten dank für Antworten

Mfg
Guido

hallo guido..also mit kontrastmittel ins rückenmark?? das habe ich noch nie gehört..und was wollen die da sehen??

..also ich habe 2005 eine versteifung c4-c6 bekommen und ahbe immer noch schmerzen obwohl auf sämtlichen bildern alles o.k. ist..
denke alles kann man auch nicht sehen was im körper nach solch einer komplizierten o.p passiert..mir wurde auch aus dem becken knochen entnommen und das ist die totale scheisse..weil es sau weh tut und das ganze bein davon bei mir taub war..ich habe es sogar hinterhergezogen beim laufen...bei mir hat es ein halbes jahr gedauert bis es einigermaßen besser mit mir wurde..leider habe ich viel von der o.p zurückbehalten..

..also nich aufgeben..da deine o.p noch nicht so lange her ist kann sich noch alles ändern..ich habe auch mal bilder gemacht mit kontrastmittel aber das wurde in die vene gepritzt in dem augenblick des röntgens so kann man entzündungen sehen..aber es war immer alles o.k...

also gute besserung ....

lg danni

Hallo
Ich denke dein Körper braucht zeit um sich zu erholen. hws op ist eine langwierige Sache ,ich hab auch gedacht so 3 Wochen nach der Op kann ich wieder Arbeiten gehen. Nun sind 6 Monate vergangen und ganz langsam merke ich wie es besser wird. Schmerzen hab ich manchmal am ganzen Körper so eine art Muskelkater . Aufs Arbeiten brauch ich mich nicht zu freuen ,ich habe zu 31 .08 die kündigung erhalten.( War wohl zu lange krank).
Machst du KG oder bekommst du Massage . ? Und wie sieht es mit Kräftigung aus der Hws Bws ?
LG Britti

hallo
Danke erst mal für die antworten
@ Danny leider hatte ich bei der Umschreibung meiner Probleme vergessen wie der Fachbegriff dieser Aufnahme heißt.
Ich hatte das auch beim Arzt falsch verstanden und mich nochmal informiert.
Hier ist die Umschreibung dafür.
Trotzdem würde ich mich freuen wenn ich vlt mehr zuschriften bekomme auch über das Thema der Schmerzmittel ob da jemand ähnliche Erfahrungen hat wie ich.

Myelographie
Dieses Verfahren wird eingesetzt bei Erkrankungen im Wirbelsäulenkanal, nachdem der Raum um das Rückenmark durch Punktion des Wirbelkanals und Einspritzen eines Röntgenkontrastmittels in das dort befindliche Nervenwasser (Liquor) sichtbar gemacht worden ist. Das Kontrastmittel wird also nicht in das Rückenmark gespritzt! Durch Lageveränderung des Patienten auf einem Kipptisch kann das Kontrastmittel über die gesamte Wirbelsäule verteilt werden, wodurch Erkrankungen, die den Wirbelkanal einengen (Bandscheibenvorfälle, Tumoren) nachweisbar werden. Infolge der besseren und schonenderen Diagnostik mit CT und MRT hat die Myelographie an Bedeutung verloren und wird nur noch bei unklaren Untersuchungsbefunden zusätzlich eingesetzt.
Notwendig wird sie dann, wenn belastungsabhängige Beschwerden zu klären sind, die nur im Stehen oder beim Heben von schweren Lasten auftreten wie z. B. beim Wirbelgleiten, bei mobilen Bandscheibenvorfällen oder Engen (Stenosen) des Spinalkanals. Die Kontrastmitteleinspritzung nutzt man auch zur anschließenden CT-Untersuchung (sog. Myelo-CT). Außerdem wird der entnommene Liquor im Labor untersucht.
Komplikationen der Untersuchung sind Unterdruck-Kopfschmerzen nach der Punktion in 10-20 %, in wenigen Fällen auch eine vorübergehende Zunahme der Nervenreizung und extrem selten eine Querschnittslähmung (in Mainz noch nicht vorgekommen).

Hallo Britti

nein ich darf überhaupt nichts machen weder GYM oder MASG - wir wurde nachdrücklich gesagt keine Manipulationen durch Behandlungen zu machen.
ich soll versuchen mich so weit es geht im rahmen zu bewegen aber das ist im Moment so gut wie nicht möglich das sprichwörtlich so steif wie ein Besen bin.


LG Rouge

...hi guido..alsodas ist ja wirklich eine komlizierte untersuchung und bestimmt nicht ganz angenehm...

wie geagt ich habe das ganze dilemma mit der versteifung nun schon seit 2005 hinter mir..leider geht es ohne medis nicht..

meine medis:

oxycodon: 10mg 10 mg 10 mg
pantorazol: 20mg 0 20 mg
oxycodon schnellfreistzend nach bedarf 10 mg
katadolon nach bedarf 100 mg abends zum schlafen
venlafaxin: 37,5

in ausnahmezuständen wenn gar nicht mehr geht 4mg dexamethason

ich muss dazu sagen das ich vor der o.p höchstens mal ein asperin genommen habe...

wünsche dir gute besserung..denke du wirdt noch fortschritte machen dein körper regeneriert sich noch..ob du dann medis brauchst und wie lange das kann man jezt noch nicht sagen..allerdings sollte man bei dir wohl überlegen auf ein stife 3 opiat umzusteigen da dein schmerzpegel ja sehr hoch ist..da gibt es noch viele möglichkeiten..man kan auch infusionen bekommen mit verschiedensten zusammensetzungen z.b. tramal/deazepam/novalminsulfon wurde mir auch mal vorgeschlagen..

und wenn es wirklich so schlimm ist solltest du vielleicht doch mal 10 tage cortison z.b. dexamethason nehmen..da bin ich kommplett wie neu :-))

eine gute betreuung arzttechnisch ist auch wichtig..und das die hws erst mal ruhe braucht das ist bestimmt die richtige behnadlung...kg und soweiter wären da im momnet nicht angebracht..

lg danni

äääähhhh entschuldige bitte manchmal treffe ich einfach nicht die richtigen tasten...lg

hallo Guido,

auch ich kenne das Problem mit den Medis.

Nehme 2 x Oxycoton retard 10mg und habe keinerlei Wirkung mehr.
Nach 2 OPs an der HWS (Stenose C5/6 und Bandscheibe raus und Implantat zur Wirbelverblockung rein) habe ich wieder massive Probleme.

Jetzt peinigt mich eine absolute Stenose im Berich von C6/7 mit einem Restfreiraum von 3mm am meisten.

Hoffe aber immer noch, dass es irgendwann mal wieder besser wird!!

ALso Kopf hoch und weiterkämpfen.

Gruß Iris

Hallo Danni
Kein Problem mit den tasten geht mit manchmal auch so.
Naja das mit den Medis wurde bei mir jetzt schon alles probiert leider ohne erfolg.
Ich habe nächste Woche einen Termin im Schmerz - Zentrum in Koblenz und und hoffe da dass dort die richtigen Behandlungen was die Schmerztherapie betrifft gefunden werden.
Morgen habe ich auch noch ein Gespräch mit meinem HA das wir vlt auf Morphin - pflaster umstellen.

Hat jemand erfahrungen mit den pflastern?

Lg Guido

@ Danni & Iris

Danke für eure antworten.
Natürlich wünsche ich euch auch eine baldige Besserung.

Aber hier nochmal die frage ob jemand mit den Morphin - pflaster Erfahrung hat


Lg

Guido