nach 18 Monaten erfolgloser konservativer Therapie habe ich mich am 26.07.2012 operieren lassen. Die OP erfolgte offen und das war auch gut so wie sich während der OP rausstellte......
Mein NC entfernte den Sequester L3/4 + L4/5, beide waren verkalkt und fingen an sich mit dem Wirbel zu verknöchern, er musste sie "wegfräsen", endoskopisch wäre das nicht möglich gewesen.
Ich bin vor ein paar Jahren zuhause die Treppe runtergefallen, wahrscheinlich habe ich mir dabei die BSV zugezogen, nur hatte ich keine Probleme damit. Da sie sich nicht zurückgebildet haben und anfingen sich zu verkalken begannen sie auch Probleme zu machen.
Auf MRT-Bilder ist es nicht zu sehen, ob es frisches Bandscheibenmaterial ist oder altes. Damals war ich nicht beim Arzt, hatte ja keine Probleme.
Die OP dauerte ca. 1,5 Std., mittags war ich wieder auf meinem Zimmer. 2 Std. später durfte ich aufstehen. Keine Schmerzen, keine Taubheit, keine Ausfälle

Am übernächsten Tag begann leichte Physio, nach 7 Tagen wurde ich entlassen. Ich habe mich geschont. Am 09.08.2012 begann meine AHB, ambulant im Rehazentrum Bremen. Sie läuft noch bis nächsten Mittwoch.
Mir geht es super, keine Probleme. Nur bei längerem Sitzen drückt es im operierten Segment.....aber das vermeide ich.
Ich werde im Rehazentrum weiterhin 2x pro Woche MTT machen, ich hab mich schon angemeldet.
Am 03.09.2012 muss ich nochmal zu meinem NC zur Nachuntersuchung.
Ich habe es nicht bereut, ich weiss ich muss auf meinen Rücken aufpassen und weiter meine Muskulatur stärken.
Ich möchte mich nochmal bei allen bedanken für die Unterstützung.
LG Eveline