Apoplexy
25 Jan 2003, 22:18
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Frauenmantel gilt seit dem Mittelalter als Wundmittel, gerade auch bei Knochenbrüchen. Dies istinsofern interessant, als die Knochenenden bei der Bruchheilung zunächst über Knorpelgewebemiteinander verbunden werden, welches im Laufe der Zeit dann verknöchert. Frauenmantel besitzteine anregende Wirkung auf die Bildung von Knorpelgewebe |
Wär das eine kleine Hilfe?
Hab ich grad bei einem Nahrungsergänzung- Mittel (Steirocall®N) gelesen ...

Apoplexy
Heidemarie
26 Jan 2003, 05:43
Hallo Babs,
Ich heiße Heidemarie, bei mir wurde auch die BAndscheibe entfernt, man hat aber ein Implantat zwischen den Wirbeln gesetzt. Das Implantat ist mit dem Knochen verwachsen. Nun nach 10 Monaten nach der Op. habe ich wieder große Schmerzen. Ich habe vor 1 Woche einen Neurologen aufgesucht, der hat die Nerven und Muskeln in den Beinen gemessen, im linken Bein fast keine Reaktion mehr, im rechten Bein sehr abgeschwächt. Jetzt sucht man nach der Ursache der Polyneuropathie. Abklären muss ich ob ein Diabetis ausgeschlossen ist, was ich glaube. Mein Verdacht ist, bei der Op. ist ein Nerv eingeklemmt worden. Drei Ärzte haben mir jetzt gesagt, bei einer hochgradigen Osteochondrose hätte die Op. garnicht gemacht werden dürfen, leider zu spät!
es wird nun eine Schmerztherapie eingeleitet, meine Ärzte sind in einem Ärztering vereinigt und vernetzt. Eine sogenannte Schmerzkonferenz findet meinetwegen am 18.02.03 um 19:00 Uhr statt. Vorerst soll ich es mit einem Antidepressiva versuchen 2 x am Abend einzunehmen. Mal sehen was noch so auf mich zukommt.
Manchesmal habe ich den Verdacht, Ärzte operieren zu schnell, des Geldes wegen, bei der Nachsorge sind diese Ärzte dann weniger cooperativ, denn sie können doch nicht zugeben, dass sie alles noch viel schlimmer gemacht haben! Nur Babs sehe zu dass der Schmerz nicht erst chronisch wird, dann hast Du ein großes Problem!
mfg
Heidemarie
Hallo Babs,
ich möchte dir auch nur einfach so mitteilen, dass ich dir ganz fest die Daumen drücke und ich wünsche dir , dass du es schaffst, positiv zu denken.
Ich bin ja Bandi-Neuling (Anfang Dez. BSV 5/S1, ohne OP) und bin auch manchmal total am Ende, da ich das einfach nicht begreifen will. Wir haben seit Anfang Dezember 3 Kurz-Reisen abgesagt und ich merke eben, dass auch meine Familie nicht mehr die beste Geduld hat.
Letzte Woche dachte ich, au ja, alles super, bin mindestens 6 mal Auto an einem Tag gefahren, habe 2 Stunden gesessen und bin shoppen gegangen, danach hat sich der Ischiasnerv so stark gemeldet, dass ich 2 Tage bewegungsunfähig war. Komischerweise habe ich kaum Rückenschmerzen.
Ich bin viel zu ungeduldig und das, obwohl ich erst seit 5 Wochen von einer Spritzenkur entlassen worden bin. Ich finde, du hälst dich total tapfer!!!! Und dieses Forum hilft doch auch wirklich. Komisch finde ich, dass unzählige Menschen diese Beiträge lesen, aber nicht allzu viele antworten. Ich hatte auch erst Hemmungen, mich einzuloggen, aber man bleibt doch wirklich total anonym und der eine oder andere hat doch bestimmt noch mehr Tipps!
Dir alles, alles Liebe und versuche, positiv nach vorn zu blicken, ich lerne es auch gerade ein bissel!
LG
S.