Hallo,
ich möchte mich erst mal vorstellen. ich bin 37 Jahre alt komme aus der schönen Sächsischen Schweiz und habe meinen 3 Vorfall. Dier ersten beiden hatte ich 2001 und 2003 auch L5/S1, die durch konservative Therapie geheilt werden konnten.
Seit Mai habe ich nun wieder einen Vorfall mit einem starken ausstrahlenden Schmerz ins linke Bein
- erst Spritzen bekommen vom Orthopäden CT gestützt
- Ende Mai dann Einweisung in die Orthopädische Klinik Hohwald zur stationären konservativen Therapie mit folgenden Behandlungen
( Schmerztropf 3x , PRT Injektion , Physiotherapie ) alles ohne Erfolg
nun bin ich seit 4 Tagen zur AHB in der Kirnitzschtalklinik für 3 Wochen und bekomme folgenden Therapien
(DD-Strom, Wirbelsäulengymnastik, Rückenschule , Progressive Muskelentspannung , Akkupunktur , Therapeutisches Schwimmen )
Mediamente nehme ich folgende:
- Targin 20-10 2x
- Lyrica 75 2x
- Pantozol 1x
- Diclophenac 75 2x
mein Diagnose nach MRT
Befund MRT
Flache rechtskonvexe Fehlstreckung der LWS
Degenerative Veränderungen besonders in den Bandscheibensegmenten von L3 bis L1
L5/S1 stellt sich ein im ap-Durchmesser ca. 7 mm großer, diskret rechts betonter , beidseitig ausladender , dorsomedianer Bandscheibenprolaps dar, der umschrieben der Duralsack imprimiert und beide Wurzeltaschen tangiert.
Partiell erscheint der Prolaps nach kaudalmigriert (sequestriert?)
In den Segmenten L3/4 und L4/5 zeigen sich beidseitig ausufernde dorsale Bandscheibenprotrusionen
Primär normalweiter Spinalkanal ohne Nachweis einer intraduralen Raumforderung
bei Beschwerdezunahme bitten wir um Wiedervorstellung zum Entscheid einer Mikrodiskektomie
Bis jetzt schlägt nix an und ich überlege, mich operieren zu lassen. Hat jemand einen Tipp wo man sich in der Region Dresden operieren lassen kann, oder ob ich einfach noch mehr Geduld haben sollte und weiter Schmerzmitel schlucken.
Sorry für die lange Einführung würde mich über Tipps freuen