Ich bin 35 Jahre, habe seit Jahren einen Bürojob, wo ich viel sitze und treibe so gut wie keinen Soprt.
ich habe seit Anfang April starke Rückenschmerzen und es wurde MItte April ein MRT gemacht. Im Befund steht:
Steil gestellte LWS Regelrechtes Signal von Conus medullaris und Caudafasern.
Signalgeminderte dehydrierte BS bei LWK 3 bis SWK 1 (was heißt SWK, habe ich im Abkürzungsverzeichnis nicht gefunden) flache BS-Vorwölbung über die dorsale Wirbelkontur im Segment LWK3/4 mit Tangierugn der rechten Nervenwurzel.
Bei LWK 4/5 ebenfalls breitbasige BS-Vorwölbung über die dorsale Wirbelkontur mit Neuroforamenstenose rechts. Flache BS-Vorwölbung auch lumbosacral hier keine Bedrängung nervaler Strukturen.
Beurteilung: BS-Degeneration und Protusionen in den Segmenten LKW 3 bis SWK 1. Bei LWK 3/4 rechtsseitige Nervenwurzelirritation und im Segment LWK 4/5 rechtsseitge Neuroforamenstenose.
Ja, das ist der Befund. Ich habe Schmerzen im rechten und ab und zu im linken Bein, mal im Hintern, mal im Oberschenkel und seit 2 Tagen auch starke Schmerzen in der rechten Wade. Dazu habe ich im Tagesverlauf zunehmend brennende Schmerzen in LWS/Steiß-Bereich.
Taubheitsgefühle habe ich eher selten. Aber seit heute starkes Kribbeln im linken und rechten Bein.
Die Rückenschmerzen, die vor 3 Monaten begonnen haben, sind zwar weniger geworden aber ich sitze nach der Arbeit zu Hause so gut wie gar nicht mehr, sondern liege auf dem Sofa oder gehe Spazieren.
Mein Hausarzt hat mich zu einem Facharzt (Praxis für physikalische und rehabilitative Medizin) überwiesen.
Dieser Arzt sitzt wie auch die Physiotherapie im FPZ RÜCKENZENTRUM.
Dieser hat mit mir kurz gesprochren und meinen Rücken angeschaut (20 min) und mir manuelle Therapie verschrieben.
Nach 6mal manuelle Therapie wurde mir von meinem Therapeuten gesagt, ich könne mit Muskelaufbau beginnen (FPZ RÜCKENZENTRUM).
Grundsätzlich finde ich, dass das Training mir helfen würde aber ich müsste die Kosten selbst tragen, da meine Kasse die Therapie nicht bezuschusst. Nun habe ich Bedenken, dass ich mit einem teuren Einmessen (128€) die Therapie beginne und evtl. vorzeitig aus Schmerzgründen abbrechen muss und das Geld vergebens investieren werde.
Im Internet bin ich auf Walter Packi gestoßen und finde seine Biokinematik persönlich für sehr schlüssig.
Bin aber nun umso mehr verunsichert, was ich tun kann, um meine Schmerzen zu verringern.
Momentan gehe ich pro Tag ca. 1,5h (3x 30 min) spazieren. Den Rest der Zeit sitze ich auf Arbeit oder liege auf dem Sofa zu Hause.
Ich war einige Male schwimmen, weiß aber nicht, ob das das richitge ist, da das empfohlene Rückenschwimmen im Hallenbad nur begrenzt möglich ist (Kollisionsgefahr

Schmerztabletten nehme ich zur Zeit keine mehr.
Bitte gebt mir Tipps, wie ich am Besten die richtigen Muskeln aufbauen kann um evtl. wieder schmerzfrei zu werden.
Vielen Dank.