Hallo,
nachdem ich meine Schmerzen in der LWS und Gesäß nicht in den Griff bekomme, und operativ nichts machbar ist, da nichts "greifbares" gefunden wurde, wurde mir vom Neurochirurgen zu einem stationären Aufenthalt im Krankenhaus geraten, und er hat mich dazu an einen Schmerztherapeuten überwiesen.
Der Termin ist nächste Woche.
Viel hat mir der Neurochirurg nicht erklärt, die Möglichkeiten soll mit mir der Kollege durchgehen, er kann für mich nichts weiter tun, da die ambulanten Therapien keinen Erfolg zeigten, und es besteht keine OP Indikation.
Was kann da in einer solchen "Schmerztherapie" auf mich zukommen?
Infiltrationen habe ich ja schon alle möglichen hinter mir, und nichts hat bisher angeschlagen oder zumindest ein paar Stunden geholfen.
Mir ist ganz unwohl bei dem Gedanken dass mit einem Katheter oder ähnlichem Schmerzmittel in mich hineingepumpt werden oder ähnliches.
Die Spritzen und die Aussicht auf Krankenhaus machen mich mittlerweile ziemlich fertig, da ich nach jeder Infiltration tagelang starke Schmerzen hatte und mir kam vor mein Körper wurde jedes Mal weiter irritiert dadurch, auch wenn ich das Infiltrieren selbst nicht als stark schmerzhaft empfunden habe.
War jetzt auch auf Reha und mir hat es leider mehr geschadet als genutzt, das Krafttraining war irgendwie kontraproduktiv.
Momentan ist mein unterer Rücken und das Gesäß in einem ziemlichen Reizzustand, und ich komm da nicht mehr recht runter. Bänder, Muskeln, Nerven, alles.
Würd mich über Erfahrungsberichte sehr freuen.
LG Animo