möchte mal stichwortartig aus meinem Schmerztagebuch schreiben, das ich in der ersten Woche geführt hatte in der die ganzen Symptome am schlimmsten waren.
Dienstag 24.4.12
- Ziehen im Nacken über den Hinterkopf
- Übelkeit
- Spannungbsschmer in den Schultern
- Nach der Arbeit zum Arzt, dieser schickte mich zum Orthopäden
Mittwoch 25.4.12
- Ziehen im Nacken über Hinterkopf
- Ohrensausen
- Kribbeln im linken Arm
- Wahrnehmungsstörungen
- Übelkeit
- Beim Drehen des Kopfes verstärkt sich die Übelkeit
Donnerstag 26.4.12
- die selben Symptome wie bereits schon erwähnt
- Taubes Gefühl im linken Arm
- Kribbeln im Gesicht
- Druck auf dem linken Auge
- Termin beim Orthopäden, dieser hatte mich bis ende folgender Woche krank geschrieben
Freitag 27.4.12
- die selben Symptome wie bereits schon erwähnt
- knackende Geräusche beim Schlucken
- kann den Kopf kaum halten
Samstag 28.4.12 und Sonntag 29.4.12
- gleichbleibend
Es kamen Verspannungen in den Schultern dazu. Krämpfe in den Armen und Händen an abwechselnden stellen. Die Kopfschmerzen verlagerten sich ständig. Mal oben direkt an der Schädeldecke, fühlte sich an, als ob ob eine Faust durchboxt. Druck unter der linken Augenhöhle und unterhalb des linken Ohrs. Konzentrationsstörungen die ganze Zeit über. Kraftverlust hauptsächlich im linken Arm, dann plötzlich auch im rechten. Gefühl von aufgepumpten Arm, wie beim Blutdruckmessen.
auffallend waren und sind auch:
- Gefühlsausbrüche
- Gereiztheit
- Lustlosigkeit
- Gleichgültigkeit
- Konzentrationsstörungen
- Wahrnehmungstörungen
- Sichtfeld verschwommen
- Gedächtnisverlust, kann mir die kleinsten Dinge plötzlich nicht merken.
- Unsicherer Gang, ein Gefühl von Betrunkensein
Und extrem ist das Gefühl, den Kopf nicht mehr halten zu können.
Der Orthopäde konnte noch keine genaue Diagnose stellen ausser. Gelenkfunktionsstörungen und eben Verdacht auf Bandscheibenvorfall. Ich bat ihn noch um eine Halskrause, damit ich meinen Kopf wenigstens ab und zu ein wenig entlasten kann, wenn ich unterwegs bin. Ganz leichte Krankengymnastik und Wärmetherapie bekomme ich auch regelmässig.
Bin jetzt schon seit zwei Wochen daheim und folgende Woche auch noch krank geschrieben. Frage mich wann das alles ein Ende nimmt. Manchmal ist es nicht mehr zum Aushalten und bin dann so genervt, dass ich kurz vorm austrasten bin. Dann gibts wieder Momente, die relativ harmlos sind. Ich nehme regelmässig meine Medikamente und hoffe auf Besserung. Aber wahrscheinlich muss ich mich, wie mir schon so oft gesagt wurde, mich einfach in Geduld üben, was mir momentan sehr schwer fällt. Hausarbeiten mache ich nur etappenweise und mit Halskrause.
Jetzt warte ich sehnsüchtig auf die MRT Untersuchung am 22. Mai und einen Termin beim Neurologen (den ich noch ausmachen muss).
Was könnte das bloß sein...ist es wirklich ein Bandscheibenvorfall oder -vorwölbung?



Vielleicht ist hier jemand genau die selben Symptome kennt, dann würd ich mich über einen Austausch freuen. Freu mich generell über Kontakt mit Gleichgesinnten.
Viele liebe Grüsse
Bandits
