Hallo,
hab mich lange nicht mehr zu Wort gemeldet im Forum.....
Ich kam ja mit konservativ behandelten Bandscheibenvorwölbungen ins Forum, bin jetzt seit Mitte November AU.
Anfang Februar habe ich einen Reha-Antrag (Wiederherstellung der Arbeitskraft) gestellt, der vor 2 Wochen dann auch endlich genehmigt wurde.
Ich sollte für 3 Wochen in die Agartalklinik, Orthopädische Reha. Die sind wohl unter anderem auch auf konservativ behandelte BSV ausgerichtet und nachdem ich mir die Klinik angeschaut habe war ich in jeder Hinsicht begeistert von diesem Bescheid.
Heute habe ich einen Änderungsbescheid im Briefkasten in dem es heisst, dass MEINEM Antrag auf Änderung der Reha-Einrichtung stattgegeben wird.
Und zwar soll ich nun für 4 Wochen nach Bad Salzuflen in eine Psychosomatrische Klinik.
Abgesehen davon, dass ich überhaupt keinen Änderungsantrag gestellt habe, bin ich da auch überhaupt nicht mit einverstanden.
Ich meine, wie geht sowas?
Einen leisen Verdacht habe ich. Und zwar war ich während der Antrag bereits lief notfallmässig in einem Krankenhaus in der Umgebung.
Ich bekam damals von jetzt auf gleich unerträgliche Schmerzen, die auch auf nichts ansprachen. Weder auf PRT, noch auf starke Schmerzmittel. Und bin irgendwann körperlich/nervlich durch Dauerschmerzen und Schlafentzug völlig zusammen gebrochen.
Die haben dort in den Entlassungsbericht reingeschrieben, dass ich sichtlich unter Stress stehe und unter einem stressbedingten Schmerzsyndrom leide.
Mein Arzt war damit zwar genauso wenig wie ich einverstanden, meinte jedoch, ich muss es der Vollständigkeit halber nachreichen.
Aber bin ich jetzt durch diesen einen letzten Bericht als "psychosomatisch" verdonnert?
Trotzdem die ganzen anderen Unterlagen von meinem Arzt, der Radiologie vom ersten MRT und der Orthopädie in der ich zur PRT war etwas anderes sagen?
(und aufgrund derer ja der ursprüngliche Bescheid erteilt wurde)
Klar, dass ich morgen erstmal bei der DRV anrufe und nachfrage, wie dieser Änderungsbescheid zustande kam.
Ich würde aber in jedem Fall gerne dagegen Wiederspruch einlegen. Auch wenn es bedeutet, dass sich das Ganze nun NOCH länger hinzieht.
Wie wäre denn da der Weg? Über meinen Arzt?
lg Clamela