Hallo!

Meine Geschichte ...wie bei den meiste ist der Text relativ lang SORRY!

Hatte vor ca. einen Monat beim anziehen des Pullovers (ich weiss, dass das komisch klingt ...finde es selbst zum lachen) einen diffusen Schmerz im Rücken und bekam anschließend kaum Luft. Bin daher am selben Tag noch zum Orthopäden gegangen und dieser hat mir vier Rückenwirbel eingerichtet. Des weiteren habe ich eine Spritze erhalten. Danach ging es mir schnell besser und nach einer Woche habe ich auch wieder mit Sport begonnen.

Vor zwei Wochen war ich dann mit meiner Freundin in Paris und hatte auch dort keinerlei Probleme. Am darauffolgenden Montag und Dienstag war ich wieder trainieren. Mittwoch morgen hatte ich dann schmerzen in der LWS und war wieder beim Orthopäden. Dieser hat gemeint, dass es sich wieder um eine Wirbelblockade handeln würde, aber diesmal nicht eingerichtet werden würde, da die letzte noch nicht lange her ist und dies nicht gut sei. Ich bekam daraufhin wieder eine schmerzstillende Spritze (mit Cortison) und Myolastan für fünf Tage. Anschließend wurde ein Beckenschiefstand festgestellt - bekomme nun Einlagen. Des weiteren wurde mir gesagt, dass es nach fünf Tagen deutlich besser sein sollte. Wenn dies nicht der Fall ist, soll ich wieder kommen und es wird ein Röntgentermin vereinbart.

Da ich meinen Körper gut kenne und auch schon einige Verletzungen hatte, bin ich am nächsten Tag zu meinem praktischen Arzt gegangen und habe mir eine Überweisung für den Radiologen geholt. Am selben Tag wurde das Röntgen durchgeführt - Beckenschiefstand. Mein Bauchgefühl sagte noch immer, dass was nicht stimmt. Somit habe ich mir privat einen MRT-Termin organisiert (hätte sonst sechs Wochen warten müssen) bzw. auch privat für 08.05 einen Termin mit Chiropraktiker/Neurolgen vereinbart, da sie dort bessere Behandlungsmöglichkeiten haben. Das Ergebnis steht unten Bandscheibenvorfall . Sport hatte ich nach den ersten Schmerzen komplett eingestellt. Im Moment ist es nun so, dass ich keine bzw. ganz höchstens mal ganz leichte Schmerzen habe in der LWS habe (keinerlei Ausstrahlung ins Bein etc.) und ganz normal meinem Bürojob nachgehe. Heute war ich noch beim praktischen Arzt und habe mir den Befund erklären lassen. Wurde nicht krank geschrieben und auf meine Frage wie ich mich verhalten soll "Normal weiterleben und nicht schwer heben".

Meine Frage. Wie wird die weitere Vorgehensweise aussehen? Kann ich ganz normal weiter arbeiten gehen (habe keine od. kaum Schmerzen und keine Lähmungserscheinungen etc.)? Was darf ich und was nicht? Was sollte ich vermeiden (schwer heben, kein Krafttraining ist mir klar)? Wie soll ich mich verhalten? Morgen wäre ich zu einer 30er Party eingeladen ...besser nicht hingehen und im Bett bzw. auf der Couch bleiben? Bin einfach verunsichert.


Befund MRT-LWS

Kleiner flacher subligamentärer dorsomedianer Discusprolaps im Segment L3/L4 mit Anulus fibrosus Fissur und geringgradiger Pellotierung des Drucksackes ohne Tangierung neuraler Strukturen. Deutliche Chondrose im Segment L4/L5 assoziiert mit einem kleinen flachen dorsomedialen Discusprolaps und konsekutiver geringgradiger Pellotierung des Duralsackes ebenfalls ohne Tangierung neuraler Strukturen.

Offenbar besteht ein Übergangswirbel – zur weiteren Abklärung ein Röntgen der gesamten Wirbelsäule bei klinischer Relevanz empfehlenswert.
Kein Hinweis auf Foramen- bzw. Vertebrostenose.

Danke im Vorhinein!
Mario

Hallo Mario,

um Gottes willen, du machst dir völlig umsonst Sorgen: bleib ganz ruhig und lebe ganz normal weiter!!!!

Unbedingt zur Party gehen ... das ist mein Ernst.

Du hast einen kleinen BSV und behandelt werden nie die BIlder, sondern die Symptome... und da geht es dir doch wieder gut.