Hallo Zusammen,
Ich bin wieder zu Hause seit gestern.
Ich muß noch viel liegen, am Becken die Naht tut doch noch sehr weh beim laufen und bewegen. Sie haben die alte Prothese (M 6) regelrecht rausbrechen müssen, da sie ja total falsch stand und sich verkantet hatte, sie haben viel Knochne darüber und darunter weggefräst, dann Beckenkamm eingesetzt, im Brief steht ventrale Spondylodese mit tricortinalem Beckenkammspann und Plattenosteosynthese sowie Dekompression des Spinalkanals nach am 1.4.2009 erfolgter Implantation einer Bandscheibenprothese. Die Operation ist mit Duraverletzung kompleziert.
Ich darf nicchts machen 6 Wochen lang und danach nur max 1 bis 1 1/2 kg tragen, 6 Wochen kein Auto fahren, nichts. Blöd und total langweilig. In 6 Wochen muß ich zur Kontrolle wieder nach Hamm und dann wird der nächste Schritt besprochen, ich soll einen Neurostimulator bekommen. Da legen sie Sonden ans Rückenmark, daran ist ein Kabel, daran so ein kleines Ding wie ein Herzschrittmacher und ein noch ein Handgerät. Dann kommt eine Testphase, ob ich damit zurecht komme von wohl knapp 2 Wochen und wenn es mir hilft die Schmerzen damit anstelle von Tabletten zu reduzieren, dann wird das fest implantiert, das Käbelchen kommt irgendwie in den Körper und das kleine Ding wird vorne in den Bauch reinoperiert. Ich weiß gar nicht ob ich das möchte, es schränktmich dann wieder ein, ich darf max. 2kg heben, nicht beugen strecken, dehnen, den kopf nur mit dem Körper drehen usw. damit die Elektroden nicht verrutschen.Naja, ich habe ja genug Zeit drüber nachzudenken.
Ist es denn auch so, wenn das Ding fest einoperiert wurde auch so, das man einiges nicht darf?
Danke euch und Gruß
Karo