Ich lese schon eine Weile hier mit und habe schon viele Infos dadurch bekommen DANKE
Nun zu mir ich bin 43 Jahre alt und Lageristin ,muss also schwer körperlich Arbeiten und habe schon seit Jahren Probleme mit der HWS und LWS.
Kurzer Rückblick........
Im Jahr 2005 bin ich morgens aufgewacht und mir war total Schwindelig und hatte starke schmerzen in der HWS.
Notarzt kam und ich habe eine Infusion bekommen.(verdacht auf Hörsturz)
Ich bin aber erst zum Orthopäden gegangen der sagte` nee kann ich mir nicht vorstellen das es von der HWS kommt`
Dann zum HNO :Befund Hörsturz sollte aber abklären woher der Hörsturz kommt da ich derzeit keinen Stress hatte.
Ich wieder anderen Orthopäden aufgesucht
Neurologen .......Orthopäden .......HNO......irgendwie kam ich nicht weiter.......der Schwindel hielt Monatelang an .
2007...Nach einer längeren Autofahrt hatte ich starke Verspannungen in der HWS und am nächsten Tag selben Probleme wie 2005 schon.
Jetzt direkt zum HNO.....der meinte es kommt diesmal nicht vom Innenohr.Er konnte zwar meinen Schwindel feststellen überwies mich dann zum Orthopäden.....
Also das ganze Spiel nochmal von vorne....
Ich bestand auf ein MRT das dann auch gemacht wurde
Befund: deutliche Ostechondrose CW5-7 Abflachung der Intervertebralräume Muskuläre Fehlstellung kein Bandscheibenvorfall.
Meine damalige Orthopädin meinet nur "was ich von Ihr wolle"

Mein Hausarzt sagte daran sterbe ich nicht

Da ich mir immer alles kopiert habe weiss ich heute von anderen Orthopäden das es eine doppelte Banscheibenvorwölbung evtl. auch Bandscheibenvorfall war...?

November 2011... bekam ich starke Schmerzen in der LWS ich versuchte es mit Schmerzsalben und Tabletten aber nichts half.
dann kam der Schmerz im rechten Bein dazu vorallem Nachts zog über den Po bis in den Fuss.20-30x in der Nacht
Das Weihnachtsgeschäft lief in vollen zügen da wollte ich ja nicht krank machen also Augen zu und durch...
Januar 2012 gleich zum Orthopäden der meine wohl kein BSV und ich habe stärkere Schmerztabletten bekommen , nur geholfen haben die nicht.
Ich wieder zum Orthopäden dann endlich MRT noch am selben Abend.
Befund:
1)Spondylolisthesis LW5/SW1 mit bilaterale Spondylolyse
Deutlich aktive Ostechondrose der Bandscheibe LW5/SW1
Breitbasiger Bandscheibenprotrusion.Deutliche rechtsbetonte Einenung beider Neuroforamina durch Bandscheibenmaterial.Beide Segmentnerven L5 werden foraminal bedrängt.
2)Ostechondrose LW4/5 flacher dorsomedianer etwas caudal gerichteter Bandscheibenprolaps.Minimaler Kontakt zu L5 rechts.
(das ist noch die Kurzfassung)
So seit Ende Januar bin ich jetzt Krankgeschrieben hatte Krankengymnastik mache Rehasport und bekomme PRT.
Seit kurzem sind auch meine linken Zehen im Sitzen immer wieder taub.Ich kann kaum noch körperliche Arbeiten verrichten (Hausarbeit,Einkauf...)ohne das ich anschliessend 2 Tage vor Schmerzen nicht aufrecht stehen kann.
Und jetzt kommen durch die Schonhaltung auch noch meine Probleme von der HWS dazu (Schwindel Kopfschmerzen verspannungen.)dazu.
Da meine Zehen Taub werden (zeitweise) bekomme ich jetzt rechts und links in der LWS eine PRT (4 PRT gestern)
Und irgendwie fühle ich mich von meinem Orthopäden nicht so richtig verstanden.Er meinte ES IST JA SCHON BESSER....

OK,die Schmerzen im Bein sind besser geworden ,aber sonst.....

FRAGE: wie macht Ihr es? ..holt ihr Euch verschiedene Meinungen ein und was sage ich dann zu meine jetzigen Orthopäden?.
Ich habe immer die Erfahrung gemacht das dann der eine beleidigt ist weil man Ihn nicht vertraut....der andere will den anderen nicht ins Handwerk fuschen usw.....
Ich verzweifel so langsam oder bin ich zu ungeduldig?
Wäre über Ratschläge von Euch dankbar
LG.Gaby