Also zu mir selbst: Ich habe einen Bandscheinebvorfall L4/L5. Und das tortz meiner noch jungen 20 Jahre. Erwischt aht es mich in der Grundausbildung beim Bund. Ich muss aber auch sagen, dass ich zuvor leistungsmäßig trainiert habe und es da keine Seltenheit war, dass ich mal Kniebeugen mit mehr als 150KG auf dem Rücken gemacht habe. Ich glaube, dass es da schon zu einer Vorschädigung gekommen ist.
Nunja, ich hatte halt Ausfgallerscheinungen im rechten Bein, Taubheit im Fuß und extreme Schmerzen in der Wade. Mir wurde freigestellt, es operieren zu lassen, ich habe mich schließlich dafür entschieden. Operiert wure ich am 12.01.12 im Bundeswehrkrankenhaus in Hamburg. Es wurde nur das Gewebe entfernt, das auf den Nerv gedrückt hat. Sofort nach der OP hatte ich keine Taubheit mehr, auch die Schmerzen im Bein waren weg. Nun hieß es jedoch erstmal nur liegen, höchtens aufstehen, um auf Toilette zu gehen. 8 Tage war ich im Krankenhaus, danach fast 2 Wochen zu Hause und am 01.02.12 gings zur Reha. Zu der Zeit hatte ich allerdings wieder starke Schmerzen in der Wade und im linken ISG. Das war wirklich so ein Moment, wo ich ernsthaft darüber nachgedacht habe, was mein Leben eigentlich noch für einen Sinn hat, wenn ich so früh schon zu massive und scheinbar aussichtslose Probleme habe. Dennoch habe ich mich immerwieder zusammen gerissen und weiter gemacht. Ich habe dann sogar Bewegungen ausgeführt, von denen mir aubgeraten wurde. So habe ich mich zum Beispiel bewusst mi dem Oberkörper anch vorne gebeugt, um meine Beweglichkeit wieder zu verbessern. Und es hat tatsächlich geholfen. Nach 3 Wochen Reha wurde ich danns chließlich entlassen, auch wenn ich überhaupt nicht zufrieden war. Die Schmerzen in der Wade waren noch immer konstant vorhanden, auch das ISG machte mir gewaltig Probleme, vor allem morgens und Sitzen ging schonmal gar nicht.
Dannw ar ich etwa eine Woche zu Hause und habe mich geschont und seit dem 01.03.12 gehe ich wieder ins Fitnessstudio. Und was soll ich sagen.. mir gehts perfekt

Bis dann,
3nigm4