Liebe Mitglieder des Forums,
vor einigen Wochen hatte ich mich mit der Frage, ab wann man mit dem eigenen Verdacht auf einen Bandscheibenvorfall zum Arzt müsse, an Euch gewandt. Nachmal vielen Dank für Eure guten Ratschläge.
Gestern hatte ich nun einen Termin im MRT, nachdem ich meinen Hausarzt, der immer was von Ischiasreizung erzählte, wohl zu häufig wegen Spritzen in den Rücken genervt habe.
Jetzt habe ich es schwarz auf weiß: mediorechts lateraler bis rechts foraminal reichender Prolaps L4/5
mit L5 rechts Nervenwurzelirritation.
Jetzt bin ich bis nächsten Mittwoch krank geschrieben, habe 6 mal Krankengymnastik erhalten und Tramadol 100 als Schmerzmittel bekommen. Damit kann man nicht Auto fahren! Ich soll vormittags nur eine 1/2 nehmen, dann kann ich Nachmittags wieder Auto fahren. javascript:emoticon(':vogel') Soll ich ab nächster Woche unter solchen Medikamenten arbeiten?
Irgendwie bin ich mit der Situation ganz unglücklich. Außer, daß ich weiß, daß es defacto ein kleiner Bandscheibenvorfall ist, hänge ich in der Luft. Wie geht es jetzt weiter?
Gibt es Verhaltensregeln? Wieviel darf ich derzeit machen, heben?
Das Schmerzmittel traue ich nicht zu nehmen. Ich bin Mutter von 2 Kindern (2 und 11) da ist immer was und ich kann mich auch am WE nicht so abschießen!
Vollzeitarbeit, Haushalt, Hausaufgaben, Kitafahrten und Krankengynmastik bekomme ich auch nicht unter einen Hut!
Was ist denn nun ein sinnvolles weiteres Vorgehen? Neurologe, Orthopäde, Streckbank, ...... ?
Vielen Dank im Voraus
Merit