Hi

ich wollte mal fragen ob jemand Positive Erfahrung gemacht hat mit einer OP ich lese nur grusel Geschichten hier!

Hi,
ich bin selbst vor 4 wochen operiert worden und bin somit noch in der "wiederherstellungsphase". es geht mir viel besser als vor der op, aber es ist auch luft nach oben! im moment traue ich mich noch nicht von erfolgreich operiert zu sprechen, das tue ich dann wenn es wirklich und längerfristig gut geht.

schau doch mal in der rubrik "erfolgreich operiert", da gibt es schon auch positive berichte. ansonsten ist es wohl auch so, dass sich in einem forum hauptsachlich die "akuten" und die noch nicht beschwerdefreien tummeln. die anderen, denen es wieder super geht, die sitztn im kino, der kneipe, oder sie joggen durch die wälder ....

steht bei dir evtl. eine op an?

lg,

reyna

Hallo Funkefee,

habe bereits zwei OP´s hinter mir. Jeweils ´Versteifungsoperationen (Spondylodese). Die erst OP dauerte 7 Stunden und die zweite 5, habe beide überlebt :-))) und kann seither wieder prima gehen! Habe zwar aktuell Probleme mit Schrauben die sich nach der zweiten OP gelockert haben. Das lässt sich aber hoffentlich mit einer Revisions OP wieder "reparieren". Dass selbstverständlich jede Operation in einem solchen Umfang eine erhebliche Belastung für den gesamten Organismus bedeutet steht außer Frage. Deshalb also nur OP, wenn alles andere nicht mehr fruchtet und eventuell neurologische Ausfälle etc. auftreten.
Ansonsten gibt es da nicht viel "gurseliges" zu berichten, wenn OP-Schmerzen nach der OP zu heftig werden, kommt da schnell eine liebe Schwester oder ein Pfleger und hat da so ein buntes Kügelchen zu Hand, dann tut das Aua gleich nicht mehr so weh!

Viele, momentan leicht schmerzliche Grüße

Andreas

Ich soll eine Endoskopie bekommen. Wenn ich nicht mit den Beschwerden klar komme. Ich habe mein Linkes Bein hinten taub und Kribbeln in linken Fuß Zeh V und IV. Meine Archilissehne reagiert nicht. Mein Ortopede meint da ich keine Motorischen Störungen habe das ich auf kein Fall eine OP machen soll. Ich habe auch keine schmerzen und nehme keine Tabletten. Mein NC meint das auch wenn ich damit leben kann soll ich es machen. Ich weiß bloß nicht ob das so gut ist.

Hallo,

die Entscheidung ob Du Dich operieren lassen sollst kann Dir keiner abnehmen, und wird es auch nicht tun.

Ich bin am 28.2., also vor 2 Wochen, zum 3. Mal operiert worden.
Es geht mir viel besser als vorher und ich bereue bisher keine der Operationen, außer dass ich bei der ersten OP 2001 zu spät habe operieren lassen.

Damals wurde ich 1 Jahr lang konservativ behandelt. Ich hatte auch "nur" Taubheitsgefühle und auszuhaltende Schmerzen. Das hat mir der eingeklemmte Nerv wohl übel genommen, denn ich habe heute irrebarabele Nervenschäden, die sich durch Faszikulationen zeigen.

Das kann schon ziemlich nervig sein, wenn es ständig zuckt im Bein...

Aber man lernt damit zu leben und es gibt Medikamente, die das Zucken unterdrücken.

Wünsche Dir alles Gute und das Du für Dich die richtige Entscheidung triffst!

Hallo funkefee,

bin Ende 2010 endoskopisch an L5/S1 operiert wurden wegen Lähmung der Fußsenkerfunktion Kraftgrad 4 von 5. Mir geht es seither genauso gut wie vor dem Bandscheibenvorfall. Es blieb allerdings eine pelzige Gefühlsstörung im S1-Dermatom, d.h. von der äuß0eren hinteren Wade bis zum kleinen Zeh. Egal.

Operieren lassen würde ich mich nur, wenn Lähmungen bestehen. In der Akutphase jeden Tag einmal testen, ob Du Dich einbeinig auf die Ferse hochdrücken kannst und ob Du auf den Hacken laufen kannst und beim treppensteigen kraftvoll bist.

Disco