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Komplette Version CW4/5 Kompression u. Spinalkanalstenose

Bandscheiben-Forum > HWS-Forum
sinc34
Hallo,

ich (w34J.) bin neu hier und hätte da mal eine Frage an euch:

2010 hatte ich eine CT der HWS mit dem Befund CW4/5 lokaler, dorsomedianer Bandscheibenvorfall mit Myelonkompression und sekundärer Spinalkanalstenose. Darstellung einer breitbasigen dorsomedianen BS-Vorwölbung.

Mit einer konservativen Therapie ließ es sich erstmal gerade so aushalten. Jetzt 2012, bemerke ich zunehmend feinmotorische Proleme, mir fallen Gegenstände aus den Händen, das putzen der Zähne wird anstrengender, sowie dass anheben beider Arme und dass mir öfters die Hände u. Arme einschlafen.

Ist das ein schlimmes Zeichen? Geht eine Myelonkompression und/oder eine Spinalkanalstenose von alleine zurück? Um eine Verbesserung zu erlangen, bleibt da nur die Op? Wenn ja, wird da üblicherweise eine Bandscheibe erstetzt?

Ich habe zusätzlich noch dass Problem, dass ich vor 3 Jahren an der L5 operiert wurde und diese mir nun wieder erhebliche Schmerzen mit Austrahlung in beide Beine bereitet. Ich kann kaum 50m laufen, ohne mich dann setzen zu müßen. Habe in diesem Bereich durchgängige Schmerzen, so dass es Abends mit zusätzlichem Wadenschmerz, mal extrem heiße Füße und dann auch mal kalte. Ich kann durch den Schmerz in der LW und den Beinen sehr schlecht einschlafen und stehe morgens mit gleichen Schmerzen wieder auf....

Ich habe am Do einen Termin beim Neurochirurgen in der Uni-Essen. Hat jemand eine Ahnung was da auf mich zukommen könnte? Habe ein wenig angst vor einer Op mit längerem Krankenhausaufenthalt...

Ich muß noch dazu sagen, die Ursache der WS Beschwerden habe ich durch eine falsche Körperhaltung, da ich an einer generalisierten Dystonie gelitten habe(u.a. Schiefhals und Rumpffehlhaltung), die nun mit einem 4-fachen Hirnschrittmacher gut therapiert wurde. Jetzt meldet sich halt die Wirbelsäule.

Vielen Dank für eure Hilfe,

herzliche Grüße,

Sinc34

Anneliese
Hallo,

eine Spinalkanalstenose ist eine Verengung des Wirbelkanals, die wird sich wohl kaum zurückbilden.

Vielleicht sind die Hypästhesien auch durch den Karpaltunnel bedingt?
An deiner Stelle würde ich einen Neurologen aufsuchen.

Nordseegrüße
Anne winke.gif
sinc34
Vielen Dank für die schnelle Antwort Anne!

Ich bin bereits diesbezüglich bei einem Neurologen, dieser hat mich untersucht und dringend empfohlen auch bezüglich des Wurzelkompressionssyndrom L5 und dem zusätzlichen V.a. Wurzelkompressionssyndrom C8 rechts, DD Sulkus ulnaris- Syndrom (was ist das?) und der genannten Myelkompression und sekundärer Spinalkanalstenose mich bei einem Neurochirurg vorzustellen.

Ich habe auch am Donnerstag dort einen Termin, nun habe ich ein wenig bammel, was da auf mich zukommen könnte, da ich nicht so recht verstehe, ob diese Diagnose ( und evtl. noch bevorstehende) zu einer OP mit längerer stationärem Krh führen könnte.

So wie ich das bislang verstanden habe (habe ein wenig im Internet gestöbert), ist es ohne Op "nur" möglich Symptome zu lindern und nicht die Ursache und eine Op käme in Frage, wenn die Belastung und Schmerzen das Leben zunehmend beeinträchtigen . Habe ich das richtig verstanden? Oder ist es sowieso quasi besser oder üblich bei Stenosen vebunden mit Schmerz und meinen beschriebenen Symptomen zu operieren? Wie wird gegebenenfalls operiert? Ab welchem Ausmaße und wann ist eine Entfernung/Ersetzung einer defekten Bandscheibe notwendig? Ich entschuldige mich für meine leienhaften gestellten fragen schon einmal, nur ich bin "erst" 34 und möchte mir gar nicht vorstellen wie es schon mit meinem jetzigen Zustand dann wohl mit 60/70 sein mag....

herzlicher Gruß!
sinc34
achja, ich hatte auch eine Nervenuntersuchung beim Neurologen und der Befund war noch im Normbereich aber Grenzwertig. Am Karpaltunnel keine großen Auffälligkeiten.

Gruß!
Grauli57
Hallo!
Da sind wir wohl Leidensgenossen, habe meinen Bandscheibenvorfall 4/5 hinter mir ! Beim Rentengutachter war dann mit einmal die HWS Hauptleiden.
Zum einem müssen wir uns bewegen und zum anderen kann es gefährlich sein, werden wir je eine Antwort darauf bekommen ? Denke mal nicht ! Bin fast 59 habe das 3.800 m² Grundstück am Hals, müsste pflastern und Bäume fällen.
Habe jetzt auch oft Probleme beim Laufen nach 50 m so ein Taubheitsgefühl in der Hüfte, die Frau läuft manchmal über 50 m weg ohne zu merken das ich nicht nachkomme. Dann geht es nur noch ganz langsam mit vielen Pausen.
Sich reinsteigern bringt auch nichts, muss am 5.4. zum Neurochirurgen, das MRT ist gemacht, der Orthopäde sprach von beginnenden BSV LWS. Aber der ist in meiner über 44 jährigen orthopädischen Gesichte nicht der Beste.
Schreib bitte mal wie es weitergeht.

MfG gute Besserung
murmel
Hallöchen Grauli 57


@ Grauli 57

Bin fast 59 habe das 3.800 m² Grundstück am Hals, müsste pflastern und Bäume fällen


Da könnte ich dir bei dieser Größe deines Gartens und wen das nötige Kleingeld vorhanden ist vorschlagen
Bekomme das Bild nicht rein sie Anhang!

Für den Winter noch ein Schneeschild oder Bürste



murmel

murmel
Hallöchen Grauli57 wink.gif

Auch wen man denkt man ist „erst 59“ und kann noch jede Menge Bäume ausreisen!

Aber je nach Beruf haben wir Tribut an unseren Körper zahlen müssen! traurig2.gif

Wen ich im Garten bin kann ich auch seit langem nicht mehr das was man oft mit 50 noch konnte! Stecke deine Ziele kürzer!
Ich musste auch einsehen das ich, mir bei schweren Arbeiten und über Kopfarbeiten
Helfen lassen muss! Das sich eingestehen ist oft schwer!Mein Garten ist zwar nicht so groß! Habe aber bei Kauf eines neuen Rasenmähers darauf geachtet das er einen verstellbaren Zwangsantrieb hat! Somit ist da einiges leichter geworden!

Wen es gar nicht mehr gehen sollte hab ich mit dem Gedanken gespielt das Grundstück zu verkaufen!

Ehe sich es die Pflegeversicherung es holt!

Denke dran ehe dir alles über den Kopf wächst!

murmel smilie_bank.gif
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