Hallo Buchenberg,
ich kenne das nur zu gut, von A nach B nach C... zu laufen. Hattest Du nun eine ÜBERweisung oder eine EINweisung? Wie gesagt: mein Hausarzt (nicht der Orthopäde) hat mich damals eben EINgewiesen, mit dem Vermerk "dringend". Und dann wurde ich aufgenommen und es wurde SOFORT eine Schmerztherapie gestartet. Ich hätte das nicht länger aushalten können, war völlig erledigt. Alles weitere kam dann später. Und das war auch noch genau über Karneval damals 2010.
Es muss doch in KR auch Schmerztherapeuten geben. Viele Hausärzte machen das auch. Ruf doch mal bei Deiner Krankenkasse an und frag nach. Ich bin z.B. bei der Techniker, die vermitteln auch Arzttermine, wenn man selber nicht weiterkommt.
Ansonsten kann ich nur sagen: hartnäckig bleiben! Immer wieder nachhaken, oft werden Termine abgesagt, die man dann bekommen kann. Gib nicht auf!
Das Medikament kenne ich leider nicht, da kann ich nicht helfen.
Alles Gute

Kathrinchen
Ach und noch was: auch bei einem Arzt: immer wieder nachhaken, fragen, fragen. Anders geht es nicht. Ich wurde damals vom Orthopäden und NC als DRINGEND für die OP eingestuft. Der NC sagte, seine Damen würden mich anrufen wegen des Termins. Taten sie dann und gaben mir einen Termin 8 Wochen später. Ich konnte aber schon nichts mehr festhalten mit der linken Hand und die Reflexe waren total weg. Dann bekam ich von der Physiotherapeutin den Tip des Krankenhauses in Bergisch Gladbach. Bin da hin, Ambulanz. Der Orthopäde dort stellte sofort ebenfalls die Dringlichkeit fest. Am Nachmittag wieder hin, zur NC. Termin zur OP 3 Tage später. Aber nur, weil ich so hartnäckig war. Auch vorher das MRT, da hatte ich nach 2 Tagen einen Termin. Warum so schnell? Weil ich gejammert habe und gesagt habe, sie mögen mich anrufen, wenn jemand absagt, ich könne in jedem Fall sofort kommen. Und der Anruf kam am nächsten Tag. Nur nett und freundlich sein ;)