
Erst hieß es, es sei starkes Narbengewebe und immer noch eine Verengung, wurde mit PRT behandelt die aber die Schmerzen verstärkten, kann mittlerweile kaum noch liegen, nach 2 Stunden muß ich aufstehen damit sich mein Rücken wieder beruhigt, austahlende Schmerzen vom Rücken bis in den Fuß, teilweise taubes Gefühl im Bein, also eigentlich fast alles so wie vor den OPs. Nehme zur zeit morgens und abends 4mg morphium und zusätzlich 10mg diacepam, dazu noch zolipdem zum schlafen.

War inzwischen bei verschiedenen Neurochirugen der eine meinte da müsste ich mit leben, ist halt so wenn man die Veranlagung dazu hat.
Der andere meinte nur mein ansprechpartener wäre ja wohl mein Operateur !
Gestern war es dann soweit, hatte Termin bei meinem Neurochirugen, der mich 2mal operiert hat, ich ging noch voller zuversicht hin, kam aber ziemlich geschockt wieder raus. Diesmal sagte er mir es wäre eine instabilität aufgetreten, die auch nicht konservativ zu behandeln wäre, sondern nur durch eine Versteifung in den Griff zu kriegen wäre. Dies will er nächste woche am 8.2.2012 vornehmen. Und diesmal soll von vorne operiert werden? Ich war so geschockt, das ich viele Sachen vergessen habe zu fragen

Also stelle ich sie mal hier; vielleicht kann mir ja jemand da ein paar antworten geben

Wieso von vorne operieren ? wie lange bin ich dan wohl im KH ( Habe einen Mann im Haus der auch nicht gerade fit ist und einen großen Hund, der auch mal raus will!)
Wie sind die erfolgaussichten ? nach einer Versteifung ( ach ja, er will noch so ein Titanteil zwischen die kaputte Bandscheibe einsetzen)
Fragen über Fragen ?? Ich hoffe ich hab euch nicht überfordert aber ich bin ziemlich ratlos und fast am Ende
Hoffe auf viele antworten, die mir vielleicht ein bißchen meine Angst nehmen, habe nämlich ne scheißangst vor diesem eingriff !
