Hallo Bandscheibengeplagte,
seit mehr als einer Woche suche ich nach Erfahrungen
nach Bandscheiben OP. Ich war schockiert, dass ich nur
negative Erfahrungsberichte finden konnte.
Der Bericht von Joker26 ist der erste der positiv ausgefallen
ist. Leider habe ich in meinem Umfeld nur zwei Personen,
welche mit Bandscheibenproblemen leben müssen.
Da ich vor Schmerzen meiner Berufstätigkeit nur schlecht
nachkommen kann, habe ich nach ca. 8 Monaten Schmerzen
entschlossen einer OP "offene nukleotomie" zuzustimmen.
Meine Hoffnungen sind nicht, dass ich nach der geplanten OP am
Donnerstag vollkommen genesen sein werde und meinen
normalen Alltag nachgehen kann. Aber ich erhoffe mir eine
entscheidende Verbesserung.
Nun aber mal zu meiner Frage an Joker26:
Hattest du nun einen Bandscheibenvorfall oder eine Zyste?
Wie sieht es mit Narbenbildung aus?
Desweiteren weiß ich jetzt schon, dass ich nach der Op nicht
in Reha gehen muß, da dies lt. meines Orthopäden nicht mehr
zeitgemäß wäre!
Aber würden die hier geplagten Bandscheibenopfer eine Reha empfehlen?
Über antworten würde ich mich freuen
lg aus der Mosel-Eifel Region
Komplette Version Erfahrungen nach Bandscheiben OP?
Seiten: 1, 2
Hallo jayby,
willkommen im Forum - vielleicht hättest Du Dir besser einen eigenen Thread aufmachen sollen. Harro macht das wahrhscheinlich nachträglich für Dich.
Daß es hier v.a. negative Stimmen gibt, liegt wohl daran, daß die meisten geheilten, egal ob nach einer erfolgreichen OP oder nach einer erfolgreichen konservativen Therapie irgendwann ins normale Leben zurückverschwinden. Ich versuche aus diesem Grund dennoch hierzubleiben und OP-Mut zu machen
Nur Lähmungen sind eine absolute OP-Indikation, so war es bei mir, aber bei acht Monaten Schmerzen ohne Verbesserungstendenz würde ich auch über eine OP nachdenken. Aber es kann auch danach noch auf konservativem Wege gut werden, violac ist hier ein tolles Beispiel.
willkommen im Forum - vielleicht hättest Du Dir besser einen eigenen Thread aufmachen sollen. Harro macht das wahrhscheinlich nachträglich für Dich.
Daß es hier v.a. negative Stimmen gibt, liegt wohl daran, daß die meisten geheilten, egal ob nach einer erfolgreichen OP oder nach einer erfolgreichen konservativen Therapie irgendwann ins normale Leben zurückverschwinden. Ich versuche aus diesem Grund dennoch hierzubleiben und OP-Mut zu machen
Nur Lähmungen sind eine absolute OP-Indikation, so war es bei mir, aber bei acht Monaten Schmerzen ohne Verbesserungstendenz würde ich auch über eine OP nachdenken. Aber es kann auch danach noch auf konservativem Wege gut werden, violac ist hier ein tolles Beispiel.
Zitat
Meine Hoffnungen sind nicht, dass ich nach der geplanten OP am Donnerstag vollkommen genesen sein werde und meinen normalen Alltag nachgehen kann.
Aber ja doch, das genau soll Deine Hoffnung sein! Nicht mehr und nicht weniger! Wenn Du nicht diese Ziel hättest, müßtest Du Dich nicht behandeln lassen. Ich kann wieder alles machen, auch körperliche Arbeit und Standardtanz mit dieser rückgebeutegn krassen Haltung.
Wegen Reha: der Weg meines Chirurgen nach der OP und damit meiner war maximales diszipliniertes NICHTSTUN. Drei Wochen nach KG nur Lymphdrainage, dann drei Wochen Spannungsübungen und kurze Spaziergänge, dann drei Wochen Krankengymnastik und längere Spaziergänge, und dann war ich wieder geheilt und konnte arbeiten. Daher stimme ich zu: Reha ist völlig überflüssig, und es sind hier im Forum schon viele überlastet worden und mit Rückfällen wieder rausgekommen. Ein Korsett zur Stützung der Muskulatur, die sich dadurch beim Spazierengehen nicht verkrampft, ist ein Segen.
Viel Glück bei der OP, frag ruhig weiter, wenn Du magst,
Disco
Zitat
vielleicht hättest Du Dir besser einen eigenen Thread aufmachen sollen.
Darüber habe ich auch schon nachgedacht.
Aber ich fand den Beitrag von Joker26 so passend zu meiner Situation.
Ich bin gleichen Geschlechts, habe das gleiche Alter und auch den gleichen Bandscheibenvorfall.
Außerdem wurde bei Ihm die gleiche Op gemacht, die mir noch bevorstehen wird.
Ich habe zu 95 % schon entschieden, warte aber mein Vorgespräch am Dienstag ab.
Außerdem möchte ich mich bei dir bedanken, dass du mir in Sachen Zielvorgabe so etwas wie den
Kopf gewaschen hast. Aber nach acht Monaten und sechs Wochen Konservative Therapie, was 0,nix
gebracht hatte, sondern die Situation eher verschlechtert hat, war ich nicht mehr so blauäugig.
lg
