Hallo,
eigentlich bin ich ja LWS-Spondy habe aber nun auch wieder Pobleme mit der HWS!
Bekam ja 01/2009 eine Hws -Prothese siehe wie beschrieben in meinem Krankeitsverlauf!!
Ich war heute in der Uni Klinik bei meinem DOC und er hat mich gründlich untersucht und Röntgenbilder von der LWS bzw. HWS gemacht!!
Also das positive zuerst meine Versteifung ist gut Verköchert und sitzt auch am rechten Fleck!!
Die Beschwerden der ISG , muss ich inkauf nehmen uund damit Leben (habe auch gleich 12x Moor+Manualtherapie
verordnet bekommen,super endlich mal nicht nur aufs Buget achtend!!).Die Wirbel oben drüber sehen gut aus !
Die HWS ist leider nicht supi, auf dem Bild sieht man, das ein Inplantatsversagen vorliegt!
Der Cage tut nicht was er soll, das heißt ich bin praktisch wie versteift!!
Daher kommen auch meine Schmerzen und Beeinträchtigungen!! Das
Rückenmark ist Gottseidank noch nicht bedrängt!!
Die Frage ist wie kommt sowas, ich habe ja auch so eine Noname HWS -Prothese oder worde es falsch eingesetzt??
Diese Frage konnte er mir auch nicht beanworten, er braucht Bilder von nach der OP zum Vergleich, die ich ja woanders habe machen lassen!! Also was heißt das ohne OP geht es auf Dauer leider nicht also eine Revision mit Versteifung!!
Ich hab erstmal Bedenkzeit erbeten und stelle mich in 6 Monaten wieder vor,
denn ich muss das erstmal verdauen!! Zulange soll ich aber auch nicht warten, hatte gedacht das erst nächsten Jahr zumachen,
doch er ist nicht dieser Meinung!!
So das wars von mir erstmal , hat einer von Euch schon so eine Revisionsoperation mit Versteifung HWS 6/7??
Kennt sich jemand mit Inplantatversagen aus und kann man auch so weiterleben?
Noch eine Versteifung ich weiß nicht ob ich das überstehe ? Bin fertig erstmal LG...Kerstin heul.gif

Hallo,

wie heißt denn deine Prothese?

Letztendlich ist Implantatsversagen sehr selten beschrieben,

falsches Einsetzen würde man an einer Verschiebung erkennen, wenn sie nicht verschoben ist, dann ist fraglich , in wie weit die Prothese so stabil ist, dass sie keinen weiteren Schaden anrichten kann.

Eine weitere OP ist wohl unumgänglich. Ich würde auf jeden Fall eine zweite Meinung einholen.

Lg chrissi

Hallo Chrissi,
meine Prothese heißt:
Bandscheibenprothese MCD Osteon ( 12.14.5) im I- net ist nicht viel zufinden!!
Auch scheinen kaum Leute die erhalten zuhaben!!
Ich werde die Sache ruhig angehen und mir noch eine Meinung holen!!
LG..Kerstin

Hallo Kerstin

Ich kann nur so viel sagen: Eine Versteifung hat fast gar keinen Einfluß auf die Beweglichkeit des Kopfes.
Zu allen anderen Dingen hast du ja schon Antworten bekommen bzw. werden da sicherlich noch Antworten dazu kommen.

Gute Besserung

Danke, Ezri!!
Dein OP _Bericht ist ja informativ!!
Worde es von vorn gemacht???
LG...Kertsin
Wie geht es Dir heute nacht 1, 5 Jahren??

Hallo Kerstin,

japp der Eingriff wird von vorn gemacht. Dazu wird ein sogenannter Kragenschnitt gemacht, der ist etwas seitlich, also nicht direkt auf der Kehle und wenn der Chirurg geschickt ist, was er eh sein sollte, dann setzt er den Schnitt in eine der waagrechten Halsfalten.
Ist der Schnitt gemacht, wird mit der Hand Kehle samt Luft- und Speiseröhre zur Seite geschoben und voila, das Operationsfeld liegt frei.

Mir gehts recht gut, ist auch erst etwas über ein hahr her. Hin und wieder habe ich noch das Gefühl von "Kloß im Hals" und es kann man vorkommen, daß ich einen Krampf im rechten senkrechen Halsmuskel vorn bekomme, aber das ist eher selten und wird wenn vom Gähnen ausgelöst. Also nix, was wirklich schlimm wäre oder nerven würde.

bis denne

Ezri

Hallo Kerstin 61,
habe ungefähr den gleichen Weg hintermir. Erst der Einsatz einer Prothese zwischen C5 und C6. Dies hat nicht gehalten und mir sogar den Wirbel C6 kaputt gemacht. April 2011 dann die Revision der Prothese mit anschließender Versteifung. Es wurden 3 verschiedene Varianten ausgearbeitet. Leider kam keine davon zum Tragen, da sich das OP-Feld in der eigentlichen OP anders darstellte. Es mußte C6 komplett entfernt werden und wurde dann von C5 auf C7 mittels "Ständerwerk", Platten und Schrauben versteift. Das ist natürlich der schlimmste Fall und muß nicht so auftreten. Allerdings muß man dem Körper auch viel Zeit zur Regeneration geben. Ich bin jetzt, kanpp 1 Jahr danach, wieder richtig fit!
Falls Du noch Fragen hast: FRAG!

Liebe Grüße....

Hallo Reimers,
Danke für deine Worte!! Ja ich bin auch total verunsichert und will den Termin noch rausschieben, denn ich habe ja schon eine Versteifundg L5/S1 und kämpfe immer noch mit den Folgen!! Das es dir gut geht hört sich ja aufbauend an , denn ich habe doch Angst vor dieser erneuten OP und was danach noch möglich ist?? Wie war dein Werdegang , Krankenhaus , Reha wie lange hat alles gedauert?? Schluckbeschwerden ect. !! ? Wäre nett von dir zuhören!
Liebe Grüße Kertsin

Hallo Kerstin,

Ich habe 2009 die Prothese M 6 eingebaut bekommen, laut meiner NC muß diese mit roher Gewalt eingeschlagen worden sein, da sie viel zu groß war. Der Endeffekt ist das die obere Seite gekippt ist und das Implantat kaputt ist. Zusätzlich wurde mein Rückenmark bei der OP beschädigt, dadurch habe taube Arme, keine Feinmotorik mehr, keinen Gleichgewichtssinn mehr, geradeaus laufen ist nicht möglich, schreiben musste ich mühsam wieder lernen, ich ziehe mir Verletzungen und Verbrennungen zu, die komplette linke Körperhälfte kann ich nur schwer steuen, uvm.
Aktuell bekomme ich 600 G/Tag Palexia und 4000 mg Gabapentin um die Schmerzen zu ertragen. Den/Die Ärzte die mich damals behandelt haben, habe ich verklagt. Da ist sozusagen ein Star-Anwalt für Behandlungsfehler dran. Ich will das der seine Strafe bekommt. Ich weiß nicht was ich tun würde, würde er/sie vor mir stehen, er/sie hat(haben) mein Leben und das Leben meiner Famile zerstört.
Ich hatte längere zeit Schluckbeschwerden und ernährte mich von Brühe in die ich Weißbrot eintunkte, von Joghurt und Eis. Das vergeht aber, meine Narbe ist senkrecht, schlecht geschnitten und genäht wordem,man sieht sie immer.
Fakt ist, eine neue OP steht mir in Kürze bevor, vor der ich eine Wahnsinnsangst habe.
Das Implantat soll raus, stattdessen ein Titankeil( was auch immer das sein mag), dann wollen sie was vom Beckenkamm wegnehmen und mit da rein tun und anschließend soll es verplattet werden.
Die meisten Einschränkungen werden bleiben, da das Rückenmark und die Nerven schon zu lange geschädigt sind, das wusste ich auch vorher schon, und ich versuche imer noch jeden Tag mich damit abzufinden, was mir oft sehr schwer fällt. Die Op wird kein Spaziergang und ich werde wesentlich länger brauchen mich zu erholen, ich darf nichts heben usw. Die Ärztin sagte es einer komplizierten Fraktur gleichzusetzten. Ich bin gerade dabei mir einen Zettel fertig zu machen mit Fragen, auch zur Dauer des Aufenthaltes, bei der ersten OP war ich nach 5 tagen wieder zu Hause, ob es diesmal genau so ist, würde ich gern wissen. Ich werde in Hamm operiert und diese Ärztin ist neben meinem Schmerzi, die einzigste der ich wirklich vertraue.

Ich hoffe das bei dir alles gut geht, aber das tu es ja auch, ich glaube mein Fall ist da schon speziell und eher eine Ausnahme. Befund ist Cervikale Myelopathie, Fallneigung, Störung der Nervenleitgeschwindigkeit, diese muß halbjährlich gemessen werden usw., und ich bin seit meinem 34. Lebensjahr in Rente.Damit komme ich immer noch nicht klar. Ich kann viele Dinge nicht mehr und muß bei anderen Bitte Bitte machen, das k.... mich so an. Jeden Tag sei es im Haushalt o.ä. stoße ich an meine Grenzen, richte die Wut dann gegen mich selbst und den Arzt/die Ärzte.

Vielleicht kann mir ja auch jemand meine Fragen beantworten:

Was könnte so ein Titankeil sein?

Und merkt man die Platte in der HWS?

Einen schönen Gruß
Karo