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Bandscheiben-Forum > HWS-Forum
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Orchidee
Verlauf meiner Geschichte:

Eines morgens wachte ich mit Nacken und Schulterschmerzen auf, ich dachte noch oh man jetzt haste dich verlegen.... Die schmerzen gingen nicht weg ich also zum Arzt nach ein paar Tagen, ich sagte ihm was los ist schmerzen in Nacken und am rechten Schulterblatt die bis in den Arm rein gehen. Ich fragte ob er mich nicht einrenken könnte, der Arzt ist auch Chiropraktiker. Nach einigen Tests mit mir fragte er mich ob ich mit dem einrenken einverstanden bin, ich sagte ja weil ich ja meine schmerzen los werden wollte, gesagt getan. Ich bekam noch ein Schmerzmittel mit. Am nächsten Tag hatte ich schlimmere schmerzen und fragte nach wann das besser würde, der Arzt: das dauert in paar Tage ich solle die Tabletten weiter nehmen. Bin dann erst mal zu meiner Akupunktur gegangen und habe es meiner Heilpraktikerin erklärt, die setzte mir Nadeln und machte Osteotherapie tat sehr gut und danach hatte ich keineschmerzen mehr. Sie sagte mir aber auch sie glaubt das ich einen Bandscheibenvorfall in der HWS habe, am nächsten Tag rufe sie mich an um zu erfragen wie es mir geht. Sie rief an und ich hatte wieder höllische schmerzen. Sie sagte dann ich solle sofort zum Arzt gehen und sagen das ich ein MRT habe möchte. Ich zum Arzt und ihm berichtet, er machte wieder tests und meinte ne das ist kein Bandscheibenvorfall und schickte mich zum Orthopäden, der röngte mich und sagte mir: Sie haben eine HHalswirbelstauchung und bekam eine Halskrause und Physio verschrieben. Dort ging ich hin unter extremen schmerzen, auch die Physio sagte mir das ich einen Bandscheibenvorfall habe bei den symothomen. Ich also wieder zum Arzt und habe drauf gedrängt ein MRT zu bekommen, der Arzt sagte mit ich brauch das nicht dabei wird auch nix anderes bei raus kommen als das was der Orthopäde und er sagen. Ich bkam auf nachdruck eine überweisung zum MRT und ein anders schmerzmittel was auch nicht half.

Dann kam ich am Freitag den 13 zum Arzt mit dem MRT ergebniss: 3 Bandscheibenvorfälle der HWS davon einer sehr schwer!!

Ich fragte den Arzt nun was das ergebniss nun sagt, er schaut sich die CD an und sagt: oh da sind ja doch einige Bandcheibenvorfälle, aber ich glaube nicht das daher die schmerzen kommen...... Ich: wie mehrere Bandscheibenvorfälle vieviele habe ich denn?rock.gif Er sagt 3 . Ich sage na super und nun. Er hat sofort hier in Göttingen einen Spezialisten angerufen, ich bekam innerhalb 3 Tage einen Termin (normal dauert es da 3 Monate). Ich also am Montag hin unter schweren schmerzen..... Der Arzt fragt mich wie lange ich denn schon unter solchen schmerzen leide?? Ich sagte ihm jetzt die 5 Woche und kein Medikament schlägt an. Ich ihm meine Geschichter erzählt, und er fragte mich ob ich noch zu diesen Arzt gehe wolle?? Ich nein, aber wir wollen noch mal mit dem Arzt reden dem die Praxis gehört damit er weis was er da für einen Kolegen sitzen hat.

Fazit ist: Der eine Bandscheibenvorfall ist so schwer das ich eine OP machen muss. Es wird ausgeschabt und ich bekomme ein Kunststoff teil eingesetzt. Am Mittwoch werde ich von dem Spezialisten operiert.

Ich bin froh wenn die schmerzen weg sind und hoffe das alles gut läuft.

LG Orchidee
darling
Liebe Orchidee,

herzlich Willkommen im Forum! wink.gif

Das was Dir mit dem Arzt passiert ist, haben hier leider schon einige erlebt. Bei mir war es auch so, nach einem Röntgenbild meinte der Orthopäde, ich hätte keinen Bandscheibenvorfall und renkte mich ein. Klar dass Du danach fürchterliche Schmerzen hast.
Es ist gut dass dir der Arzt das Targin verschrieben hat und die Schmerzen erträglich werden. Nehme sie, auch wenn es dich weghaut ,
denn Schmerzen können chronisch werden und das wird dadurch verhindert! Hast du denn auch neurologische Ausfälle?

Wo wirst du denn operiert? Ist der Chirurg Orthopäde oder Neurochirurg? Hast du dir eine Zweitmeinung geholt?

Ich denke dass sich hier noch einige melden werden, die mehr Ahnung von der HWS haben, ich habe bisher eher LWS- Probleme.

Alles Gute für deinen OP wünscht dir

Esther

Orchidee
Hi darling,

Ähmmmm was sind neurologische ausfälle??? Ich bin ja auf dem Gebiet noch toal neu.

Operiert werde ich im Krankenhaus Weende (Göttingen)

Ich werde vom Dr. Reparon das ist hier der beste Spezialist für Neurochirougie operiert. Habe mir keine 2 Meinung eingeholt wei der Arzt hier der beste sein soll. Wir haben nur Positives über den Arzt grhört, er hat wohl noch eine Praxis oder Klinik in Nordheim und wohl in Hann Münden.


LG Orchidee
Harro
Moin moin Orchidee,
Zitat
neurologische ausfälle
es ist sehr hilfreich die Suche zu benutzen biggrin.gif
da "einige" Fragen hier schon einmal gestellt wurden und die Antwort mehrmals hier im Forum steht.

LG Harro winke.gif

PS. http://www.diebandscheibe.de/ibf/index.php?showtopic=9225
Orchidee
Danke Harro

Ja ich habe öfters Neurologische ausfälle. Mein rechter Arm zieht wie irre oder wird Taub, gestern hatte ich es das erste mal auch in der rechten Hand, obwohl ich nur auf dem Sofa lag und nichts getan habe.
Harro
Moin moin Orchidee
Zitat
zieht wie irre oder wird Taub,

wenns danach ginge wäre ich schon lange operiert,
aber der Neurochirurg meinte nur Lähmungserscheinungen
oder irre Schmerzen wären ein OP-Grund.
Also lebe ich damit und hab mich halbwegs damit arrangiert,
nervt zwar manchmal gewaltig aber es geht. biggrin.gif

liebe Grüsse Harro
Orchidee
Ich kann ja kaum noch gerade gehen vor schmerzen laufe hier quasi rum wie Quasimodo biggrin.gif

LG Orchidee
Ezri
Hallo Orchidee,

in meiner Signatur ist der Link zu meinem OP-Bericht, so wie sich das bei Dir liest, scheints die gleiche OP zu werden. Also nur, falls es Dich interessieren sollte.

Gute Besserung smile.gif
Orchidee
Hi Ezri,

danke das ich deinen Bericht durchlesen konnte. Bei mir ist es der 6 und 7 Halswirbel der total eingeengt ist.

Könntest du mir vielleicht noch erzählen wie es dir direkt nach der OP und den Tagen danach ging, ich weiß ja überhaupt nicht was auf mich zukommt.

LG Orchidee
Ezri
Zitat (Orchidee @ )
Hi Ezri,

danke das ich deinen Bericht durchlesen konnte. Bei mir ist es der 6 und 7 Halswirbel der total eingeengt ist.

Könntest du mir vielleicht noch erzählen wie es dir direkt nach der OP und den Tagen danach ging, ich weiß ja überhaupt nicht was auf mich zukommt.

LG Orchidee



Okay, also direkt nach dem Aufwachen aus der Narkose war der reißende Schmerz weg. Bis vor der OP hatte ich einen Schmerz in der rechten Schulter (also da wo der Arm an der Schulter anfängt), als ob der Arm abgerissen wird und zwar hübsch langsam. Dieser spezielle Schmerz war direkt weg. Eine kleine taube stelle auf der Daumenkuppe blieb noch so ein paar Wochen länger taub, aber mittlerweile ist auch da das volle Gefühl wieder da.
Die Schmerzen zwischen den Oberarmmuskeln waren noch da, aber nicht schlimmer als ein heftiger Muskelkater. Laut Neurochirurg, ist das der Nerv, der sich da meldet. Ich hatte, und so stehts auch in meinem Bericht, noch ein paar Tage lang Schmerzmittel erhalten und für zu Hause genaueste Anweisungen, was ich machen darf und welche Form von Physiotherapie ich machen durfte. Dazu bekam ich auch noch Thera-Bänder (Gummibänder für die Übungen) mit. Im Krankenhaus selber hatte mich eine Phystiotherapeutin auch noch sehr genau eingewiesen.
Da bei der OP das Innenleben (Luft- und Speiseröhre) des Halses zur Seite geschoben wird, damit der Chirurg an den Ort des Ereignisses gelangt, kann man direkt nach der OP noch ein bißchen Schmerzen beim Trinken haben. Essen geht besser als Trinken. Die Wunde selber tat mir gar nicht weh und die Naht ist fast nicht mehr sichtbar. Das Ziehen der Drainage hatte etwas geziept und das Fädenziehen beim Hausarzt war auch nur son leichtes Zippeln.

Nach der OP lernt man das Hinlegen und Aufstehen neu und man sollte sich noch nicht selber die Schuhe anziehen und zubinden. Das machen die Schwestern bzw. PhysiotherapeutIn aber gern. Je mehr man sich an die Anweisungen hält, auch wenn man innen ggf. nichts pürt, desto besser heilt es und desto geringer der Wahrscheinlichkeit von Komplikationen.
Was auch ein bißchen Geduld von mir selber erforderte, bis ich wieder volle Kontrolle über meinen rechten Arm zurückbekam. Ein gefülltes Glas an den Mund führen um zu Trinken dauerte auch ein zwei drei Wochen. Oder aus einer Teekanne was in eine Tasse einzufüllen, diese spezielle Bewegung wollte auch länger nicht. Oder den Automatikhebel des Autos in Position zu bringen. Die Muskelkraft war zwar da, aber der Nerv hatte einfach nicht den passenden Impuls an die Muskulatur weitergegeben. Das legte sich aber alles im ersten viertel Jahr nach der OP.

Ich hoffe, meine Antwort hilft Dir etwas weiter smile.gif
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Angepasst von Shaun Harrison
Übersetzt und modifiziert von Fantome et David, Lafter