ich bin heute auf dieses sehr Informative Forum gestoßen und möchte mich erst einmal vorstellen.
Bin 46 Jahre alt und Kraftfahrer von Beruf, habe auch schon 15 Jahre als Tiefbauer Gearbeitet, ich Fahre leidenschaftlich gerne Motorrad und Interessiere mich auch sonst für Motorsport insbesondere für die Formel 1, in der ich auch aktiv tätig bin, so das in kürze und nun zu meinen Beschwerden.
Vor drei Monaten fing die Geschichte an Kopfschmerzen, Nackenschmerzen Kribbeln im Linken Arm und Taubheitsgefühle im Daumen und Zeigefinger der linken Hand. Vor rund 1 1/2 Monaten beschloss ich dann doch einmal den HA aufzusuchen, da die Beschwerden sich doch häuften, wobei es noch nicht einmal die schmerzen an sich waren die mich gestört haben sondern mehr das Taubheitsgefühl in den Fingern und das Kribbeln im Arm.
Die Diagnose meines HA der übrigens auch Sportmediziner ist, nach Beschreibung der Beschwerden Bandscheibenvorfall der HWS und Überweisung an die Radiologie zum MRT.
Den Termin bekam ich zum 03.01.2012 rein in die Röhre und Musik an mit dem Befund: Steilgestellte HWS. Weitestgehend normale Form und Signalgebung der Wirbelkörper.
Die Bandscheiben C5/6, C6/7 sind Höhenreduziert und breitbasig prolabiert, dadurch relative spinale Stenose mit Obliteration der Neuroforamina bds. in beide Segmenten. Noch keine Myelomalazie. Reaktive Streckhaltung. Das hörte sich ja schon mal gut an, das einzigste was ich verstand war Bandscheibenvorfall HWS

Mit dieser Diagnose ging ich nun wieder zu meinem HA, der sich den Befund anschaute und mich gleich darauf zum Neurochirurgen Dr. Vogel (Gelsenkirchen Bergmannsheil)
schickte, da er wohl schon ahnte das es sich dabei um eine größere Geschichte handeln würde.
Ich bekam relativ zeitnah durch einen Patientenausfall am 11.01.2012 einen Termin beim NC, der sich nach einiger wartezeit meiner Ansicht nach sehr viel zeit für mich nahm und mir seine Diagnose sehr Plastisch und Informativ beschrieb und mir auch sehr deutlich machte, das ich an einer OP in der nächsten Zeit wohl nicht vorbei kommen würde,doch er als Anfangstherapie erst einmal eine CT-Infiltration und KG vorschlagen würde.
Tja nun habe ich Morgen meine erst KG und am Donnerstag meine erst Spritze unter CT-Beobachtung toi, toi, toi und alles zwei Tage vor meinem Geburtstag, doch was will man machen, und was tut man nicht alles für die Krankheit,äh Gesundheit

So das war meine Kurzgeschichte, eigentlich muss ich sagen etwas bammel habe ich schon vor dieser CT-Infiltration doch aus einigen berichten hier im Forum habe ich schon mal rausbekommen das diese Spritzen halb so schlimm sein sollen, als dann auf in den Kampf und es kann nur besser werden.
Werde mich nach den Spritzen wieder melden und meine Erfahrungen Kundtun.
mfg
Ole