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Komplette Version Pasha-Therapie

Bandscheiben-Forum > Erfolgreich operiert
marquez
Hallo Bandis es gibt POSITIVE Neuigkeiten,

ehe ich den Ablauf vergesse schreibe ich Etappenweise immer mal wieder um den (Genesungsverlauf) - JA GENESUNGSVERLAUF !!! sonne.gif zu schildern.

Nochmal für die die es nicht gelesen haben: Bin seid gestern 23h wieder in meiner Heimat und hatte mich der PASHA-THERAPIE (PASHA-KATHETER) in München (Arabellaklinik) unterzogen. Mein KH-Aufenthalt war vom 19.12. - 23.12.

Der komplette Ablauf:

Montag: Ankunft und gleich ein gespräch mit dem Anästhesisten / Blutabnahme / Ruhe EKG machen lassen - Brauchte man alles für den Eingriff. Ich lehnte die Anästhesie (Dämmerschlafnarkose) ab was ein großer Fehler im nachhinein war.... aber mehr dazu unten.
In der darauffolgenden Nacht konnte ich sogut wie gar nicht schlafen. Zum einen durch meine Bandscheibenschmerzen zum anderen wegen den quatschenden Nachtschwestern (hatte mein Zimmer direkt gegenüber des Schwesternzimmers kopfschuettel.gif ), dann wurden schon ab 3h morgens draussen die Schneefräsen eingesetzt und sicherlich war ich aufgeregt.

Dienstag: Leider kam ich erst so gegen 11h dran was es auch nicht einfacher machte... Zu diesem Zeitpunkt und davor war ich sehr aufgeregt was ja für so einen Eingriff "normal" ist. Nun ja.. dann ab in den OP (Eingekleidet mit einen Netzhöschen, KH-Leibchen und Kopfhaube) - hatte irgendwas vom Fleischereifachverkäufer und bei dem vielen JOD was sie mir auf die Operationsfläche raufgeklatscht haben wurde die vorstellung auch realer biggrin.gif
Nun ging alles ganz schnell... bekam ziemlich schnell die örtliche Betäubung an mehreren stellen am Rücken, die zwar unangenehm, aber auszuhalten waren. Nach ca. 10 min ging es los. An die Punktionstelle wo die Sonde eingeführt werden sollte mußte nun der zugang gelegt werden was für mich das schlimmste an der ganzen OP war. Der einstich wr es gar nicht mal so aber der Arzt selbst sagte mir (weil er durch mein vorhandenes NArbengewebe) stechen musste das es schon sehr schwer ging zu anderen Patienten. Dieser Aucgenblick, das vorschieben des Zugangs und einführen der Sonde war für mich der schlimmste Moment. Leider bin ich vor schmerz und verkrampfung fast 1x kolabiert dazu kalter Schweiß jede Menge und enormen Druck im Bein vorallem als die Kochsalzlösung über die Sonde injeziert wurde....
Nach der OP begann für mich leider erst das Mathyrium. Mir war sowas von übel, total schwindelig und habe sogar das Wasser erbrochen das ich bekommen hatte. Ich kam an Tropf (Kochsalz + Schmerz/Anti-Brechmittel). wahrscheinlich auch davon den ganzen Tag eben Nüchtern bleiben zu müssen....
Die Ärzte sagten mir das mein Zustand durch die starken auszuhaltenden schmerzen so ist wie er nun war. GOTTSEIDANK ging es abend so halbwegs wieder und ich konnte endlich bisschen Apfelmus und Wasser trinken.
Die Bandscheibenschmerzen habe ich in diesem Zustand kaum wahr genommen.

Mittwoch: Mein allgemeinzustand war deutlich besser. DIe Schmerzen im Bein waren auszuhalten. Habe bis 7h geschlafen und wurde dann von meinen schmerzen geweckt...ich dachte hier noch das der eingriff nix gebracht hat ( aber irrtum-die schmerzen sind irgendwie anders....?) fühlen sich zumindest anders an - irgendwie erträglicher..... abends dann bin ich dann aufgestanden und war noch ziemlich wacklig auf den Beinen... Die erste Injektion über den Katheter hatte ich mir viel schlimmer vorgestellt als Sie eigentlich war.... alles OK soweit.

Donnerestag: Ich wurde immer hibbeliger wollte endlich nach Hause... auch die 2 Injektion war ein klacks.. ich bin zum ertsen mal richtig raus gegangen (natürlich auf eigene Verantwortung)... bis auf die Muskelverspannung und die Angst vor dem RICHTIGEN auftreten war be dem kleinen Rundgang alles TOP.-- der einzige Nachteil an diesem Tag: Wurde durch Beinschmerzen um 5h morgens geweckt.

Freitag: Endlich nach HAUSE... auch die 3 Injektion war ein Klaks.... das Katheter ziehen hab ich gar nicht gespürt... hatte morgens nach dem Aufstehen leichte schmerzen im Bein was aber nach einer Ibu und anfangen in gang zu kommen (aufstehen waschenund rumlaufen) besser wurde. bin um 11 aus dem KH raus und dann noch München etwas erkundet... war alles (mit geringen schmerzen ) gut auszuhalten. als ich dann abends ca 19h auf mein flugzeug wartete war das sitzen wieder ein bisschen schmerzhaft was aber nach einer diclo viel besser wurde. abends und Nacht gar keine schmerzen und ich war endlich wieder in meinen eigenen Bett smilie_bank.gif

HEUTE: OHNE schmerzen aufgestanden!!! lediglich sind die muskeln in meinem linken Bein wohl noch stark verkürzt weil ich immernoch die schonhaltung einnehme, was aber nach längeren gehen weggeht. es ist wohl jetzt bei mir noch muskuläre arbeit der physio ....
Der Arzt spricht von genauesten prognosen erst nach 3-4 Wochen... aber wenn das jetzt schon so riesig bei mir ist ist echt unglaublich.

RESUMEE: Es ist zwar erst der 4 postoperative Tag und genauere Fazits ziehe ich auch erst nach 4 wochen hier im forum aber ich muß sagen ich bin vom Ergebnis überwältigt... Ich war total pessimistisch auch noch kurz nach der OP... aber ich merke in meinem Körper passiert irgendwas positives... Ich kann den Eingriff nur jeden Bandscheibengeplagten bei denen keine starken Ausfallerscheinunge eingetreten sind und nur schmerzen haben und/oder die eine richtige OP umgehen wollen diese Methode nur wärmstens empfehlen!!! Selber bei leichten Ausfallerscheinungen wie zB bei "isis" ist die Therapie mit Absprache des Arztes in betracht zu ziehen.

Ich freue mich total über Weihnachten (noch) "nur" Schmerzfreier zu sein und werde die nä. Wochen hier weiterhin berichten

Frohes Weihnachtsfest

marquez wink.gif
blackaragorn
Hallo marquez, wink.gif

ich wollte mal freundlich anfragen, ob du meine Anfrage zu deinem Beitrag "erfolgreich operiert" bekommen hast.
Ich habe zur Zeit Probleme mit meinem Outlook Programm.

Also wäre nett, wen du mir `ne Info gibst.

Gruß

Uwe
Jürgen73
Hallo Uwe,

in Remagen operiert Dr. Pasha selber. Klick

Eine Bekannte von uns war Dienstag bis Donnerstag in Remagen und hat die Behandlung durchführen lassen.

In Remagen scheint das alles viel schneller und einfacher zu gehen.
MarcoK.
Hallo Jürrgen,

hört sich sehr interessant an. Weißt du wieviel sie dafür bezahlen musste, oder hat es in ihrem Fall die KK übernommen?

LG Marco
Jürgen73
Hallo Marco,

mir hat sie jedenfalls nichts gesagt das sie was bezahlen mußte.

Dürfte alles die gesetzliche KK übernommen haben.
blackaragorn
Hallo Jürgen, wink.gif

hast du schon ein Feedback von deiner Bekannten bekommen? Geht es ihr schon besser? Mich würde auch interessieren, was sie vorher für Beschwerden hatte.
Z.B. BSV voroperiert oder BSV konservativ behandelt? Welcher Bereich am Rücken etc.


Gruß

Uwe
Jürgen73
Hallo Uwe,

sie ist schon mal am Rücken operiert worden und nimmt schon jahrelang Schmerzmittel.

Seit Donnerstag nimmt sie kein Schmerzmittel mehr und fühlt sich sehr gut.

Nach 3 Wochen steht aber auch erst das endgültige Ergebnis fest ob es was gebracht hat.

Das soll jetzt aber keine Werbung sein.

Die Behandlung muß nicht bei jedem erfolgreich sein.

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