Hallo alle zusammen,
ich bin mir unsicher ob mein Beitrag in die Kategorie OP sollte, oder hier an der richtigen Stelle ist.
Es wäre lieb, wenn ihr mir, wenn möglich Tips zur weiteren Vorgehensweise geben könntet.
Ich bin 31 Jahre, habe extrem viel Sport gemacht und habe seit Februar einen Bandscheibenvorfall LWS5/S1 mit Nervenwurzelkompression S1 und Bandscheibenprotrusion LWS 4/5 und allen dazugehörigen Symptomen.
Seit diesem Zeitpunkt auch krankgeschrieben.Ich hatte alle konservativen Methoden ausgeschöpft und wurde am 1.11.11 nach der Tessys- Methode operiert. Sofort nach der OP ging es mir deutlich schlechter als zuvor. Ich wurde mit noch mehr Medis eingestellt und bin in Reha, die ich nach 2 Wochen abbrechen musste (Es war der blanke Schmerzhorror!). Sofort erneutes MRT mit dem erschreckenden Ergebnis eines Rezidivs an der selben Stelle , jedoch ist der Vorfall deutlich größer und tangiert auch die L5 Wurzel. Sowohl der Radiologe, als auch mein Arzt sind verwundert, was bei dieser OP operiert worden ist, denn meine starken Schmerzen, Taubheit, Schwäche im Bein etc. waren sofort nach der OP so stark. Außer meinem Operateur (Kein Neurochirurg sondern Orthopäde/Unfallchirurg) rät mir jeder von einer weiteren Op ab.
Ich fange nicht bei 0 an sondern bei -10 und bin stark verzweifelt. Ich nehme mehr Medikamente als in den letzten 10 Monaten und das Schmerzbild, plus Taubheit etc. ist deutlich stärker!
Würdet ihr Euch so frisch operiert sofort wieder operieren lassen oder den Vorfall wie einen neuen Vorfall behandeln mit viel Geduld und konservativen Methoden?
Herzlichen Dank für Eure Hilfe im Voraus!
Liebe Grüße Talita