Miriane
02 Nov 2011, 19:12
Hallo,
Anfang Juni wurde bei ein BSV L4/L5 diagnostiziert. Die Schmerzen begannen im April in der linken Hüfte und zogen irgendwann bis in der Knöchel. Lähmungen Ausfallerscheinungen hatte ich nicht nur heftige Schmerzen.
Der Befund war folgender:
LWK 4/5: Links betonter dorsolateraler knöchern gestützter Banscheibenvorfall nach inferior umgeschlagen mit einer Tiefenausdehnung von 1,3cm mit Einengung des Recessus und Neuroforamen links und Affektion der L5-Wurzel links.
LWK5/S1: Osteochondrosis intervertebralis mit Bandscheibenfachhöhenminderung Dehydration, breitblasige Protusion ohne Kompression neuronaler Strukturen und ohne höhergradige sekundäre signifikante Einengung des Spinalkanals.
Ich hatte das ganze mit Physiotherapie und Sport ganz gut im Griff, war oft schmerzfrei, höchstens mal ein Ziehen in der linken Pobacke
ich war damals etwa 4Wochen Krank geschrieben, aber nicht durchgängig , immer wieder versucht zu arbeiten, festgestellt geht nicht, dann wieder Krankmeldung usw.
Seit 1.7 arbeite ich wieder.
seit ein paar Tagen habe ich einen Rueckfall, Schmerzen im linken Bein , sitzen geht nicht lange.
Bin jetzt erstmal 1,5 Wochen krankgeschrieben .
Nun meinte ein Freund, lässt dir doch eine Kur verschreiben.
Ich nehme mal an ganz so einfach geht das nicht.
Welche Vorraussetzungen müssen denn für eine Reha gegeben sein.
Bin ich dafür überhaupt krank genug?
LG
violac01
02 Nov 2011, 19:22
Hallo Mariane,
ach, da kann man gar kenin Regel aufstellen. Scheint irgendwie von einer guten Begründung des Arztes abzuhängen und von einem wohlgesonnen Bearbeiter.
Ich habe auf meiner Reha ein junges Mädchen kennengelernt, die hatte 5 Wochen Probleme mit BS und schon hatte ihr Arzt ihr eine Reha bescheinigt und sie hat diese auch bekommen. Einer Freundin haben sie schon 3 mal eine abgelehnt, sogar 1 x eine Anschlussheilbehandlung aus dem KH (konnte der Arzt auch nicht verstehen.
Meistens wird sie auch beführwortet, wenn man länger krnak war, um sozusgen den Arebitnehmer wieder für den Beruf fähig zu machen.
Auf alle Fälle bringt so eine Reha was (wenn mache aber stationär eine, ist besser), man macht viel KG, Physio etc, lernt rückengerechtes Verhalten und man kann auch zur Reha fahren, wenn man nicht operiert ist.
Also spricht deinen Arzt an, der muss es befürworten , begründen und dann die KK. Ein Versuch ist es immer wert!
Drücke dir die Daumen, dass es klappt (geht aber in der Regel nicht sganz so schnell). LG violac
Jürgen73
02 Nov 2011, 19:25
Hallo Miriane,
es sollte erst mal festgestellt werden was jetzt bei dir im Argen lieg.
Da musst du erst mal das Ergebnis abwarten.
Einen Rehanatrag kannst du natürlich einreichen. Solltest du aber mit deinen behandelnden Ärzten absprechen.
Eine Reha ist kein Allheilmittel.
Nicht das du denkst eine Reha und du bist wieder gesund.
Das funktioniert sehr oft nicht.
Miriane
02 Nov 2011, 19:49
Hab halt morgen einen Termin beim Orthopäden und überlege, das Thema anzusprechen.
Ich weiß Neurochirurg wäre besser, aber man nimmt halt was da ist.
Zitat
es sollte erst mal festgestellt werden was jetzt bei dir im Argen lieg.
Also wieder ewig auf ein MRT warten, wenn man überhaupt einen Arzt findet der eins machen lassen will.
Zitat
Nicht das du denkst eine Reha und du bist wieder gesund.
wie kommst du denn darauf. beim letzten mal habe ich mich quasi mit Hilfe vom Physiotherapeuten selber geheilt. Ärzte waren nicht wirklich eine Unterstützung.
Jetzt bin ich fast wieder da angekommen wo ich schon mal war und bin natürlich für jede Hilfe dankbar die ich kriegen kann.
LG