ich bin so langsam aber sicher kurz vor dem Verzweifeln. Ich quäle mich seit mittlerweile 7 Wochen mich Rückenschmerzen in LWS Bereich durch die Gegend, die mal mehr und mal weniger stark sind und auch mal mehr und mal weniger in die recht Hüfte ausstrahlen.
Orthopäde vermutete Bandscheibenvorwölbung, was sich im MRT auch bestätigte (L4/5, L5/S1). Diese waren klein, aber ich dachte okay du hast eine Diagnose, jetzt kann man behandeln.
Ich habe eine Schmerztherapie bekommen (eine Woche lange täglich eine Spritze in die Nervenwurzeln und eine in die Bänder vom ISG mir Meaverin). Es wurde auch etwas besser aber nicht viel. Donnerstag wurde ich erneut gespritzt. So lange das Meaverin wirkt sind die Schmerzen deutlich besser, danach geht es wieder los.
Heute war ich beim Neurologen, der direkt meinte meine Beschwerden (Schmerzen auch in der Vorderseite des Oberschenkels) passen nicht zu den betroffenen Segmenten. Die Untersuchung hat auch gezeigt das meine Nervenleitgeschwindigkeit nicht negativ verändert ist.
Also waren die Vorwölbungen scheinbar nur ein Zufallsbefund und nicht für meine Schmerzen verantwortlich. Er vermutet jetzt das ich eine Reizung im Plexus lumbosacralis haben kann und möchte das ein weiteres MRT gemacht wird. Diesmal mit Kontrastmittel ...
Ich weiß so langsam nicht mehr weiter, das ist einfach nur noch stochern im trüben und mir scheint das keiner so rechte Ahnung hat was und warum es mir weh tut.
Ich weiß auch ehrlich gesagt nicht mehr wie ich mit den Rückenschmerzen über die Runden kommen soll, ich bin Studentin und habe Vorlesungen, oft den ganzen Tag und weiß teilweise morgens um 10 schon nicht mehr wie ich sitzen soll

Kennst sich jemand mit einer Reizung vom Plexus lumbosacralis aus und ob man das gut behandelt bekommt wenn es das denn sein sollte? Ich hatte so gehofft das es nach den Spritzen immer besser wird ...
Danke fürs lesen
Mellimaus21