ich weis ja nun das ich am 17.01. ins Brüderkrankenhaus Koblenz stationär aufgenommen werde. Ich soll eine künstliche Bandscheibe eingesetzt bekommen. Der Arzt dort meinte "sie brauchen einen neuen Stossdämpfer" Vorher sollen aber noch einige Untersuchungen gemacht werden. Eine hatte mir der Arzt im Krankenhaus beschrieben. Er sagte diese sei etwas unangenehm. Ich bekäme Kontrastmittel in die Bandscheibe gespritzt. Sie wollen den Schmerz heraus fordern.

Aber seit dem ich den Termin habe, habe ich auch sehr große Angst. Angst davor mich doch zu früh operieren zu lassen.
Ich habe ja seit Ende 2008 Schmerzen, meistens sehr starke Schmerzen. Habe seit Ende 2008 keinen einzigen Schmerzfreien Tag erlebt.
Mein bisheriger Orthopäde hat ja einiges, wenn nicht sogar alles versucht.
Akkupnktur, Physiotherapie, Krankenqumnastik, Medikamentöse Therpie, PRT, Facetteninfiltration, Vereisung
Muss zu geben, bei einigen Aussagen von meinem Arzt, war ich oft sehr aufgebracht.
Ein Beispiel: Ich sage ihm, das bei mir vorallem Nachts, die Arme oder Beine zu kribbeln anfangen, so als wären sie eingeschlafen (das ist bis dato, fast jede Nacht so). Bekomme ich von meinem Orthopäden zu hören, ihm schlafen auch mal die Arme ein.

Oder ich sage ihm, das ich weiterhin starke Schmerzen habe, bekomme ich zu hören, er hätte auch manchmal Schmerzen.

Meine derzeitige Behandlung sieht wie folgt aus
4 mal am Tag eine Tilidin 150 mg/12mg
abends 2 mal Amitriptylin-CT 25mgh
Trotz dieser Tabletten habe ich weiterhin starke Schmerzen.
Mein Krankensport 3x 6 Anwendungen sind zur Zeit aufgebraucht. Kann er mir im Moment nicht mehr verschreiben

Ich bin jetzt am überlegen mir noch eine weitere Meinung einzuholen. Bis zum 17 Januar hätte ich ja noch Zeit dazu. Obwohl ich ja auch der Meinung bin, das ich lang genug geduldig war.
Wünsche euch allen ein schönes Wochenende mit möglichst wenig Schmerzen.
LG
