Liebe Bandi-Gemeinde,
von meinen Schwierigkeiten nach der BSV-Op L 5/ S 1 im Mai 2011 hab ich ja schon mehrfach berichtet. Nach anfänglicher Besserung seit August wieder Beschwerden und Schmerzen, im li. betroffenen Bein. Sitzen und Stehen und auch Gehen sind nur sehr begrenzt möglich und die Mobilisierung gelingt mir immer noch nicht, muss auch tagsüber immer wieder liegen.
Seit zwei Wochen beobnachte ich nun auch noch Beschwerden und Schmerzen im Wirbelsäulen/Lendenbereich. Beschreibung steht unten.
Mein Hausarzt äußerte die Woche die Vermutung dass darin vielleicht eine Ursache liegen könnte, also im Knöchernen Bereich, und die Beschwerden im Bein möglicherweise sich auch davon ableiten...
Habe einen Orthopäden und einen Neurochirurgen dazu befragt und beide verneinten in meinem Fall die Möglichkeit aber die Anamnese und Untersuchung war in dem Fall mehr als knapp.
Aber bereits das MRT aus dem Mai zeigte leicht verknöcherte Ränder an L 5 und im Befund ist von Osteochondrose die Rede.
Näche Woche bin ich beim Schmerztherapeuten und hoffe sehr mit ihm auch diese Möglichkeit überprüfen zu können, denn wen sollte ich denn sonst noch fragen? Meine Hoffnung ist, das man im positiven Fall vielleicht interventionell, also z. B. mit Injektionen vorgehen kann.
Hier also mal meine Beschreibung
Schmerzen und Störungen im Lendenbereich und darunter ab ca. Mitte August 2011:
- Beim Gehen ist manchmal ein leichtes „Ruckeln“ zu bemerken, von der Höhe in etwa des Bsv, oder darunter, nach Gefühl nicht ganz genau zu lokalisieren.
- Nach längerem Gegen / Belastung tritt bei Ruhe / im Liegen ein dumpfes, amorphes Druck- und Schmerzgefühl auf, nicht genau zu lokalisieren aber etwa in gleicher Höhe und „innen“, manchmal leichte Ausstrahlung bis in Pobacke oder Schambereich.
- seit Einnahme von Tilidin ab 25.8. „gedeckelt“.
- auffallende Gefühlsstörungen nachts, einsetzend ab ca. 1/2 bis 1 Stunde nach dem Schlafengehen, Prickeln an der Stelle, Intensität hängt auch von Lage ab (re. Seitenlage am wenigsten, li Seitenlage stärker, Rückenlage am stärksten). Kann auch in Ziehen oder „Nadekstechen“ übergehen. Beim Toilettengang zeitweiliges Verschwinden und baldiges Wiedereinsetzen. Prickeln kann offenbar ausstrahlen in re. und li. Arm (wie „eingeschlafen“ wirkend, verschwindet nach Lagenänderung) und li. und auch re. Bein. Davon gehen möglicherweise auch stärkere Gefühlsstörungen im li. Fuss aus (pelzig oder klumpig, auch eine Weile bis nach dem Aufstehen morgens).
- Heute Morgen ist das Gefühl sehr stark und auch eben beim Sitzen da.
Meine Frage und bitte an Euch wäre also: Kennt jemand solche Symptome? Wenn ja, wie war die Diagnose bei Euch?
Herzlichen Dank für die Mühe und liebe Grüße aus Mainz
vom Gerhard