Hallo liebe Leidende und Mitleidende
Wird eventuell ein längerer Post, bitte vorab um entschuldigung( auch wenn ich noch nicht allzufit mit den Termini bin, verzeiht mir das)
Meine Mutter wurde im Februar im Klinikum Bad Berka mittels PLIF am L3/L4 links versteift
Diagnose war. Ostechondrose und Skoliose.
Seit ein paar Monaten leidet sie an starken Missempfindungen: Brennende ziehende Schmerzen in den Beinen, starke unerträgliche ausstrahlende Rückenschmerzen, Depressionensanfällen, taubheitsgefühle in den Beinen, bis hin zu deren Blockierung.
Bekam Lyrica, Gabapentin, diverse andere Antidepressiva/-konvulsiva, sowie die üblichen Ibus, und der gleichen mehr. Bis hin zu Opiaten und Morphinen. Nichts verspricht aktuell wirklich linderung, die Schmerzen bleiben bestehen was eine Reha aktuell fast ausschliesst.
(Auf Lyme-Borreliose getestet, teils positiv, teils negativ - durch die üblichen tests ja ohnehin schwer zu diagnostizieren, weshalb meine recherchen sich eher in Richtung Borreliose verschoben haben).
Anzumerken ist auf jeden Fall das die schmerzen+Missempfindungen schubweise kommen, also nicht persistent sind, ein grund warum ich (vielleicht zu un-/recht) daran zweifel das eine nervenwurzelentzüngung, vorliegt oder narbengewebe auf die nervenbahnen drückt... aber wie gesagt, was Bandscheibe angeht, bin ich quasi-neuling.
Es kam wohl auch zu einer Sequesterbildung, die während der Operation weder gefunden noch entfernt wurde.
Hat jemand, monate nach der Op, vielleicht ähnlcihe erfahrungen gemacht?
Ärzte sagen salle(mind. 3 Meinungen nach mehreren CTs, MRTs): alles super, operation bilderbuchmäßig
haben in den nächsten tagen mehrere termine(Borre-spezi, NC, evtl weiterer klinikaufenthalt) aber die odyssee geht mittlerweile schon ewig und meine Mutti verliert mittlerweile ihre kampfgeist und hoffnung...
Wäre großartig, wenn man das ein oder andere evtl erfahren würde...