im vorab: ich bin mir nicht sicher, ob ich mit meinem thema/meiner frage hier im richtigen themenbereich bin..falls das nicht so ist - entschuldigung.
wie an anderer stelle bereits erwähnt, wurde ich im april 2009 wegen eines npp l5/s1 operiert (nucleotomie).
ich hatte nach der op weiter schmerzen. lange wurde mir gesagt: das kann nicht sein. es wäre ja jetzt operiert und ich dürfte jetzt keine schmerzen mehr haben. nach langen monaten, unzähligen arztbesuchen etc. kam es einem nch wohl doch etwas seltsam vor und er schaute nochmal nach. auf dem vorher gemachten mrt war außer narbengewebe, einem kleinen bsv an dieser betroffenen stelle nix zu sehen.
post-op hat mir mein schmerztherapeut, der auch bei der op dabei war (anästhesist), ich sag mal "durch die blume" erzählt, das bei der 1.op wohl was "nicht richtig gelaufen sei". näheres dazu konnte oder wollte er nicht sagen. aber er war ja auch der anästhesist. der operierende nch hielt sich mit seinen äußerungen ziemlich zurück..was mich nicht wirklich wundert. wie sagt man so schön: eine krähe hackt der anderen kein auge aus. nachfolgend erklärte er mir, was er bei der op gemacht hat: entfernung kleiner bsv, narbengewebe behandelt, knochensplitter entfernt (die lagen da drin rum..hää? der wirbelhalbbogen war wohl zertrümmert. wie passiert das? ist das normal?). die splitter lagen oder steckten wohl im nerv..was dann auch die starkn schmerzen, das taubheitsgefühl u.a. symptome begründete. das ganze war dann schon ziemlich instabil - seiner meinung nach. er wollte mir aber die möglichkeit geben, das über muskelaufbau in den griff zu bekommen.
ich lass jetzt mal alles "drum-rum" weg (ärztemarathon, therapien, depression, schmerzen! etcpp)....
ich hab es nicht geschafft..und mich nach laaangem überlegen, einholen mehrerer meinungen usw. für die fusion entscheiden (müssen!). in der klinik wurde mir dann mehrfach DIREKT INS GESICHT gesagt: da wurde gepfuscht..und man könne nur die versteifung anbieten.

nun zu meinen fragen. ich überlege seit langem, mal mehr mal weniger, ob ich was tun kann und wenn ja, was.
ich habe versucht den op bericht zu bekommen..vergeblich. auch eine anfrage seitens meines hausarztes wurde ignoriert.
was ist da los? ich hab doch das recht das einzusehen...oder?
mich ärgert einfach dass ich nunmehr seit 3jahren zu hause bin (d.h. arbeutsunfähig)... das ganze geht jetzt seit 3,5jahren u ich weiß heute, das ich wahrscheinlich nie wieder schmerzfrei sein werde. abgesehen davon mußte ich auf grund der erkrankung meine selbstständigkeit aufgeben, hab meinen job verloren, meine wohnung, mußte vorübergehend wieder bei meinen eltern einziehen, muss tabletten nehmen (targin, oxygesic, lyrika, amitriptylin u.a.)...wo soll ich aufhören.

hat jemand erfahrung mit so etwas? was habt ihr für erfahrungen? wer hat ideen was ich tun kann? ich bin für wirklich jeden hinweis dankbar!
die neueste entwicklung ist übrigens, dass sich eine schraube gelockert hat .. ich habe wieder mehr probleme mit meinem linken bein - hoffentlich nicht der grund für eine neue op?!
ich wünsch euch eine gruhsame und schmerzfreie n8
und danke euch im vorab!