ich komme nicht weiter....

Letztes Jahr endoskopische Op L5/S1, danach nie wirklich gut...Im Dez. 2010 MRT Rezidiv L5/S1 kleiner Sequester - medial, Protrusion L4, Postnukleotomiesyndrom, Lumboischialgie
Die Rückenschmerzen haben sich nach der multimodalen Schmerztherapie ( 8 Tage) gebessert, aber die Beinproblematik (brennen + stechen und taubheit S1 Dermatom, manchmal kribbeln Innenschenkel) , leichte Fußheberpharese besteht weiterhin.
2x schickte mich mein Neuroch zur Op Vorstellung. Im KH in Essen hat man mich wieder weggeschickt: solange ich keine Lähmungen habe - keine Op...jetzt will er mich wieder Überweisen, zu einer Kollegin....hoach

Ich weiss nun nicht mehr weiter.....ich möchte im September wieder mit der Arbeit anfangen - ... im Oktober werde ich ausgesteuert....ausserdem hält es sich Schmerztechnisch in Grenzen...
Meine Frage: Da ich jetzt schon seit 1 Jahr mit dem Nervenproblem rumrenne und sich nix verschlechert, leider auch nicht verbessert, muss dann eine Op sein?
Oder sollte ich mir lieber nen guten Schmerztherapeuten suchen und es weiter konservativ versuchen? Was mir im moment lieber wäre....
Es ist echt verflixt...ein Doc hätte mir schon längst die BS-Prothese eingesetzt( trotz Facettenarthrose), und die anderen können sich nicht einigen, Op ja oder nein.
Ich bin soooo genervt von dem doofen Nerv und den blöden Bandscheiben ...und von den Ärzten auch !
LG Mel