Guten Abend zusammen,
bin 2007 erfolgreich an der BS (L5/S1) operiert worden.
Anfang April habe ich plötzlich einen Hexenschuß bekommen, glücklicherweise ohne neurologische Symptome (kein Ausstrahlen ins Bein), dafür aber mit heftigem Einschießen in die LWS bei bestimmten Bewegungen. Ich habe außer meinem Nordic Walking erst einmal nichts gemacht. Bin, um den Schmerz auszuweichen, dann so nach und nach schön in eine Fehlstellung hinein geraten.
Mitte Mai bin ich dann, weil keine Besserung eintrat, zum NC nach Offenbach gegangen. Zur Abklärung dann ins MRT (Befund steht in meinem Profil). Ergebnis mit meinen Worten: keine OP-Indikation, Pseudoradikuläres Syndrom. Therapiemassnahmen: 3 x PRT (problemlos gelaufen) und im Rahmen der integrierten Versorgung 12 x Physiotherapie (ohne Zuzahlung).
Ich habe jetzt 4 x Physio hinter mir (jedes mal ca. 1 Stunde: Fango - Massage - Dehnung / Lockerung / Kräftigung) und arbeite zuhause auch sehr intensiv mit.
Jetzt zu meiner Frage: es geht mir schon um einiges besser, doch irgendwie habe ich den Eindruck, dass das "letzte Stück Muskel-Verhärtung / Verspannug / Blockierung" (wenn es dies ist) sich hartnäckig halten will und ich nicht mehr weiter komme.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Wie lange kann so etwas dauern bis es (wenn überhaupt) ganz ausheilt? Hat jemand noch eine Idee für eine andere Therapie (vielleicht Dorn) oder bin ich zu ungeduldig?
Vielen Dank im voraus für Antworten.
Axel
P.S.: bei dem NC in Offenbach fühlte ich mich gut aufgehoben und behandelt.