Hilfe - Suche - Mitglieder - Kalender
Komplette Version BSV C3/4-Symptome, Behandlung?

Bandscheiben-Forum > HWS-Forum
Maiglöckchen
Hallo,
ich war schon Ende 2009 stille Mitleserin dieses Forums, um mich zu informieren, als bei mir
- ein Bandscheibenvorfall C3/4 (re.-mediolateral und nicht disloziert)
- eine semizirkuläre Bandscheiben-Protusion C 6/7
- leichtgradige Radikulopathie C 4 rechts ohne Denervierung

festgestellt wurden.
Nach der Manuellen Therapie ging es mir wieder besser bis gut, aber nun habe ich seit einiger Zeit wieder verstärkt Probleme.
Daraufhin wurde erneut ein MRT gemacht.
Befund:
BSV größenkonstant zum MRT damals
rechtsseitige Impression des eng angelegten cervicalen Duralsacks und rechtsseitiger Kontakt des Prolaps zum Halsmark in dieser Höhe
Geringe Impression der Vorderwurzel C4 rechts
Retrospondylose und beidseitige Uncovertebralarthrose bei C3/4 zbd gering bei C6/7

Dieses Mal schlägt die MT nicht ganz so an, auch meine Beschwerden sind etwas anders:
Der Schwindel ist wie damals, allerdings habe ich auch früher schon darunter gelitten, es aber mit MT immer in den Griff bekommen.
Der Arm schläft nicht ein und auch die Finger kribbeln nur selten. Dafür habe ich stärkere Beschwerden im Oberarm (rechts; Schwächegefühl, leichte Schmerzen) und vor allem kann ich kaum auf den Seiten liegen (rechts noch weniger als links), da mir dann meine Schultern schmerzen. Da ich weder auf Bauch noch Rücken schlafen kann, ist mein Schlaf gestört. Ab und zu habe ich leichte Beschwerden (fällt mir schwer, näher zu beschreiben, vielleicht am ehesten als Missempfindung) im rechten Bein. Außerdem habe ich besonders häufig Kopfschmerzen, vor allem bei der linken Augenpartie. Kopfschmerzen sind für mich leider nichts Neues, leide oft an Migräne und Spannungskopfschmerzen, aber z Zt noch mehr als sonst. Meint ihr, dass alles mit dem BSV zusammenhängt?

Falls ihr bis hierher tapfer gelesen habt, noch zwei Fragen:
- Welche Therapiemöglichkeit neben der MT kennt ihr aus eigener Erfahrung noch?
- Unter welchen Umständen ist eine Reha-Maßnahme angebracht?

VG Chrissie
Topsy
Hallo Chrissie,

herzlich willkommen hier im Forum.

Ich könnte Dir noch die Osteopathie empfehlen. Vielleicht schlägt das an. Man klammert sich ja an jeden Strohhalm. Einen Versuch wäre es auf jeden Fall wert. Das blöde an der Sache ist natürlich, dass das keine Kassenleistung ist.

Evtl. findest Du einen Physiotherapeuten der es mit MT verrechnet.

Ich würde an Deiner Stelle auch noch bei einem Neurologen vorstellig werden, damit dort mal die Nervenströme und die Nervenleitgewindigkeit gemessen wird. Dein MRT-Befund ist pathologisch und so könnte festgestellt werden, ob die Nerven schon geschädigt sind.

Gute Besserung und
LG Topsy winke.gif
Maiglöckchen
Hallo Topsy,
beim Osteopathen war ich vor einigen Jahren schon mal wegen meiner Kopfschmerzen, war nur leider nicht hier. Ich werde mich mal umhören, ob ich jemanden finde, der es mit MT verrechnet. 2 x MT gegen 1 x Osteopathie, liege ich da richtig?
Ich war zwar Ende 2009 beim Neurologen, aber wahrscheinlich wäre es klug, sich einen aktuellen Eindruck zu verschaffen. Was meinst du genau, mit "dein MRT-Befund ist pathologisch"?
LG und allen ein schönes Wochenende
Chrissie
Harro
Moin moin Maiglöckchen,
Zitat
Ich werde mich mal umhören, ob ich jemanden finde, der es mit MT verrechnet. 2 x MT gegen 1 x Osteopathie,

das ist nicht ganz koscher denn die KK sind neuerdings dahinter her um solche Praktiken zu unterbinden,
denn es korrekt gesagt, Abrechnungsbetrug. rolleyes.gif

Siehe auch hier.

LG Harro winke.gif
Maiglöckchen
Vielen Dank für den Hinweis.
Dies ist eine "Lo-Fi"-Version unseres Inhalts. Zur kompletten Version mit mehr Informationen, Formatierungen und Bildern bitte hier klicken .
Invision Power Board © 2001-2025 Invision Power Services, Inc.
Angepasst von Shaun Harrison
Übersetzt und modifiziert von Fantome et David, Lafter