Seit Anfang Juni hatte ich mal wieder Probleme mit meinem Nacken, Verspannungen, leicht Schmerzen. Als ich dann am 22.06. ein Taubheitsgefühl in meinem rechten Zeige- u. Mittelfinger bekam bin ich zum Orthopäde. Nach dem Röntgenbild meinte er das müssen wir genauer untersuchen und schickte mich zur MRT. Bei der MRT-Ergebnis Besprechung meinte er dass ich bei dieser Diagnose wahrscheinlich nicht um eine OP herumkomme. Ich werde nun 2x wöchentlich gestreckt.
Am Freitag hat der Orthopäde mit einer Infusionsbehandlung angefangen die 10 Tage dauern sollte. Doch die Nebenwirkungen auf diese Infusion werde ich nicht so schnell vergessen: Während der Infusion ging es mir noch ganz gut, doch alleine nach hause laufen war schon nicht mehr drin. Mir war schwindelig. Zuhause angekommen wurden das ganze noch schlimmer, ich telefonierte mit dem Arzt. Er sagte es müsse sich in den nächsten 2-4 Stunden bessern. Es wurde so schlimm, dass ich stundenlang das Gefühl hatte zu kollabieren. Um 19.30 habe ich dann den Notarzt gerufen. Der mich beruhigte und meinte es sind die Nebenwirkungen der Infusion. Er stellte mich vor die Wahl entweder zur Beobachtung in die Klinik oder er schickt den Hausärzlichen Dienst vorbei. Bis ich mich von der Infusion ganz erholt habe hat es bis gestern nachmittag gedauert. Eine Infusion werde ich mir auf jeden Fall nicht mehr geben lassen. (Inhalt der Infusion Schmerzmittel, Entspannungsmittel und Vitamine der B-Gruppe). Nun steht am 14.7. der Termin beim Neurologen an, sollten die Nerven bereits geschädigt sein müsste ich mich operieren lassen.
Hier meine Befund vom MRT:
Wirbelköperhämgnion im BWK7, multisegmentale Ostecondrose vornehmlich Segment C5/C6 und C5/C7 sowie gering C4/C5. Begleitende Bandscheibenprotrusionen mit rechts itraforaminalem Necleus-pulposus-Prolaps C4/C5 und hierdurch neuroforaminaler Enge C5 rechts sowie rechts intraforaminalem u. links mediolateralem Necleur-pulpsosus Prolaps bei zirkumerenter Prtrusion C5/C6 mit hierdurch neuroforaminaler Enge C6 rechts und Einengung des linsseitigen Rcessus lateralis sowie Impression des Myelons von anterior ohne Nachweis einer Myelopathie. Links mediolateral betonte Bandscheibenprotrusion C6/C7 und flacher intraforaminaler Necleus-pulposus Prolaps C6/C7 mit hierdurch neuroforaminaler Enge C7 rechts
Meine Frage an Euch: gibt es die B-Vitamine auch in anderer Form, außer als Infusion und bringen diese auch einen Erfolg?
Morgen muss ich wieder zum Orthopäden zur weiteren Besprechung.
vielen Dank für eure Antworten!
