Hallo ihr Lieben,
erstmal zu meiner Person, bevor ich los leg. Ich heiss Andrea, bin 21 Jahre jung und weis seit Juni 2008, dass ich einen Bandscheibenvorfall im Lendenwirbelbereich 4/5 habe.
Ich arbeite mom. auf eine Geriatrischen Reha als Sozialfreiwillige und würde ab dem 1.9. meine Ausbildung als Altenpflegerin beginnen.
Es ist ja wohl nicht mehr ungewöhnlich sowie ich das von vielen mit bekommen habe, das es diese Vorfälle schon mit so jungen Jahren zu erreichen sind.
Was habe ich nach der Diagnose getan?
Rückenaufbau im Fitnesstudio, Krankengym, Reha allerdings alles nur insgesamt 1,5 Jahre, in dieser Zeit hatte ich seither keine Rückenschmerzen bzw. Probleme mehr.
Es ist mir auch bewusst, das wenn man so fleißig war und jetz nichts mehr tut, die Rückenmuskulatur nachlässt und man einfach faul wird. Ja das habe ich anscheind zu stark vernachlässigt! Gut kann ich aber an meiner jetzen Situation nichts mehr daran ändern.
Seit längerem.. vllt gutes dreiviertl Jahr leide ich wieder täglich an "auszuhaltenden für mich erträglichen" Rückenschmerzen. Gut das Thema hatte ich schon ich muss was tun. Nun als ich vor 3-4 Wochen auf die Arbeit ging, fährt es mir in den Rücken. d.h. Hexenschuss, aber so das ich kaum mehr laufen konnte. Anschließend war ich beim Örthopäde er hat das wieder eingerengt mir Schmerztabletten verschrieben. Ich sollte mich schonen, aber trotzdem sehr viel laufen nur nicht sitzen. Gesagt getan. Die Schmerzen vergingen nicht vorallem beim Liegen ich kaum mehr auf in den Stand. I.wann nach 20 Min. kam ich mal zum stehen bzw. gehen. So nach einiger Zeit ließ das alles nach und es ging mir wieder fast gut. Nun kam dazu in dem LWK Bereich das mir alles pelzig vorkam, darauf hin meinte mein HA ich soll zum MRT Röngtn dann wissen wir was rauskommt und entscheiden dann wies weiter geht.
So nun gesagt getan:
Medialer Bandscheibensequester LWK 4/5 mit Duralschlauchkompression und absoluter Stenose.
D.h. Einengung des Nervenkanals von ca. 11mm auf nur noch min. 4mm aber Unauffällige Neuroausfälle.
Darauf hin zum Neurologen. Er sieht auch keine Neurologischen Ausfälle. Allerdings wenn Inkoninentz auftreten kommt es sofort zu einer OP.
So mein Problem:
Mein HA, der Neurologe & der Radiologe sehen eine Chance 50/50
d.h.
entweder, ich lasse es operieren so das ich diese Schmerzen nicht mehr habe, ach ps: Schmerztherapie geht nicht mehr, weil er zu groß ist der Vorfall!! Darauf hoffen, das die OP gut verläuft und ich später keine probleme mit dem Narbengewebe haben werde?!!? Risiken beachten!
Was sie ja alle nicht abschätzen können!!
Oder ich, mit meinen Schmerzen lebe d.h. Medikation und der gewissheit es könnte sich jeder Zeit verschlechtern?! Bzw. es kommt i.wann zu Lähmung?
Ich möchte gern NUR die Ausbildung zur Altenpflegerin lernen, um danach weiterzumachen studieren oä. Meine Laufbahn beruft auf sozialer Ebene! Kinder sind nichts für mich! Büro kann ich sowieso vergessen.
Und jetzt nennt mir einer alternativen was ich den noch beruflich machen soll, wenn ich nichts heben darf?!
Ich sitz hier in einer Zwickmühle jeder von Familie, Freunde sagt was anderes, ich weiß gar nicht mehr was ich denken bzw. entscheiden soll..
Vllt weiß hier jmd einen Rat, ich bin echt verzweifelt!

Lieben Gruß
Andrea