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Komplette Version Befund meines heute durchgeführten MRT´s der LWS

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MuM0107
Halli hallo, wink.gif
ich bhabe mich heute hier angemeldet. Ich bin 30 Jahre alt und komme aus dem schönen Schwabenländle. :-)
Ich bin verheiratet und habe 2 Jungs im Alter von 9 und 4 Jahren. Also es ist immer high life bei uns ;-)
Jetzt zu meinem Problem.
Ich habe seit JAhren sehr sehr starke Rückenschmerzen in der LWS die mir auch sehr häufig ins rechte und weniger häudfig ins linke Bein austrahlen bis hin zur Taubheit.
Habe mich endlich durch gerungen, zum Orthopäden zu gehen und hatte heute auch endlich mein MRT.
Da ich janeugierig bin und nicht warten kann bis ich meinen Termin beim Orthopäden in 2 wochen habe, wollte ich jetzt hier mal fragen ob mir jemand bei der Übersetzung des Befundes helfen kann.

Kurbefund der LWS am 05.05.2011

in L5-S1 etwas rechts exzentrischer medialer subligamentärer NPP. Keine spinale Enge.

Bloss was bitte heisst das. Hatte schon im Lexikon geschaut, aber wirklich schlau bin ich leider nicht geworden. :-( Vielleicht könnt Ihr mir ja helfen.

Viele liebe Grüsse aus dem Süden sendet

Anja

Tulip
Hi,

NPP = Nucleus-Pulposus-Prolaps = Bandscheibenvorfall

Subligamentär:

Der Bandscheibenvorfall (lat. Prolapsus nuclei pulposi, Discusprolaps, auch Bandscheibenprolaps, BSP) ist eine Erkrankung der Wirbelsäule, bei der Teile der Bandscheibe in den Wirbelkanal – den Raum, in dem das Rückenmark liegt – vortreten. Im Gegensatz zur Bandscheibenprotrusion (Vorwölbung) wird beim Prolaps der Faserknorpelring der Bandscheibe (Anulus fibrosus) ganz oder teilweise durchgerissen, während das hintere Längsband (Ligamentum longitudinale posterius) intakt bleiben kann (so genannter subligamentärer Bandscheibenvorfall).

Bild:
http://ittcs.files.wordpress.com/2010/06/img_0234.jpg

median: mittig

Bild:

http://www.ihrarzt.de/_data/mediapool/user...n-koennenxx.jpg

Das Bandscheibengewebe ist also noch nicht durch das hintere Band durchgestoßen, welches die WS vom Rückenmarkskanal (Spinalkanal) trennt. Das Band kann sich evt jedoch in den Spinalkanal hineinwölben und dieselben Beschwerden verursachen, als wenn er durchgebrochen wäre.

Eine operative Entfernung könnte jedoch leichter sein - soweit eine Nukleoplastie noch möglich ist.

LG
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Angepasst von Shaun Harrison
Übersetzt und modifiziert von Fantome et David, Lafter